1. Recht auf Rache 01


    Datum: 15.05.2020, Kategorien: Gruppensex Autor: byfotzenfreund

    ... besprechen.
    
    Claudia hielt Ausschau nach dem Triumvirat. Die zwei Meter von Henning tauchten kurz in der Menge auf. Die anderen beiden blieben verschwunden. Es wurde spät, Claudia gehörte zu den letzten Gästen. Sie ging zur Garderobe und holte sich den Mantel.
    
    Wie Pistolenschüsse klackerten die Schritte ihrer Pumps auf dem nackten Betonboden der Tiefgarage, wo Claudia ihren Audi in einer Nische ziemlich abseits geparkt hatte. Ein Cabrio, beigemetallic, mit hellbraunen Ledersitzen und fast gleichfarbigem Verdeck. Ein Schmuckstück. Sie hatte es sich vom ersten Vorstandssalär selbst geschenkt.
    
    Das Licht ging aus, während sie noch in der Handtasche nach dem Schlüssel kramte. Das ganze Parkdeck war finster. Im Dunkeln machte sie einen Schritt vor und einen zur Seite. Normalerweise reagieren Bewegungsmelder darauf, dachte sie. Aber es blieb dunkel. Und still.
    
    Als sie den Autoschlüssel gefunden hatte und in der Finsternis nach dem Schloss tastete, durchdrang ein widerliches Geräusch die Stille. Es war der scharfe, singende Ton, wenn Metall auf Metall entlangkratzt. Das Geräusch kam nicht von irgendwo her aus der Ferne, sondern aus der Nähe, es war direkt neben ihr. Es kam von ihrem Auto!
    
    Claudia erstarrte. Was soll das? Sie stierte in die Dunkelheit.
    
    "Ist da jemand?", rief sie nicht sehr selbstsicher in die schwarze Garage. Keine Antwort. Stattdessen ratschte Stoff. Stark gespanntes Gewebe riss mit einem anfänglichen Peitschenknall auseinander und wurde dann ...
    ... geräuschvoll Stück für Stück weiter zerschnitten. Das Verdeck, fuhr es Claudia wie ein Schlag in die Magengrube.
    
    Plötzlich blitzen die Scheinwerfer eines Fahrzeugs auf, das vom oberen Deck zur Ausfahrt fuhr. Nach der Kurve waren die Lichter wieder verschwunden. Aber für eine Sekunde erkannte Claudia zwei maskierte Gestalten in dunklen Overalls. Die Zeit reichte nicht, um alles wahrzunehmen. Sie erkannte die Körpergröße. Einer war ausgesprochen groß und schlank, einer untersetzt und stämmig. Von den Gesichtern waren nur die Augen zu erfassen, die aus den Schlitzen der Wollmützen auf sie gerichtet waren. Den dritten Mann konnte Claudia nicht sehen. Er kam von hinten. Es war der Lackzerkratzer und Stoffdachschlitzer. Sie spürte nur einen harten, dumpfen Aufprall am Hinterkopf und wurde bewusstlos.
    
    Claudia würgte und rang nach Luft, als sie aufwachte. Zum einen hatte sie einen Strick um den Hals, der in einer Schlinge so weit zugezogen war, dass ihr gerade genug Platz zum Atmen blieb. Zum anderen rammte ein Mann seinen Schwanz in ihren Rachen. Ein anderer hielt ihr die Nase zu und drückte den Kiefer nach unten. Er trug schwarze Handschuhe, die intensiv nach Leder rochen. Schon die Ohnmacht hätte gereicht, um sich zu übergeben. Jetzt stieß der Riemen an die Mandeln. Claudia kotzte in hohem Bogen über den Schwanz und auf den Overall.
    
    Und auf schwarze Budapester. Aus dem Augenwinkel sah sie das edle Schuhwerk, dass überhaupt nicht zu der derben Arbeitskleidung passte ...
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