1. Thao 15


    Datum: 21.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Los, Xena! du auch!"
    
    Sie tanzten ausgelassen zur Partymusik, nur Karl und Thao bewegten sich sehr verhalten.
    
    „Bleib locker, Thao! du musst die Musik fühlen!", rief Amlie der Freundin ins Ohr.
    
    „Ich fühle sie ja, aber ich finde sie scheiße!"
    
    Karl lachte. Seine Freundin sah wirklich etwas unbeholfen aus.
    
    „Du lach nicht so blöd! Schaust auch nicht gerade aus, wie Fred Astaire."
    
    15. Xenas Drohung
    
    „Hallo!"
    
    Andreas sah erstaunt zu der großen Blondine hoch, die vor ihm stand.
    
    „Kann ich mich zu dir setzen? Bin total geschafft vom vielen Tanzen."
    
    Der Junge nickte. Das Weib war echt eine Granate. Wenn sie auch größer war, als er selbst.
    
    „Kennen wir uns?"
    
    Die Blondine beobachtete die Menschenmenge vor sich und antwortete, ohne sich ihm zuzuwenden.
    
    „Nein! du kennst aber Freunde von mir."
    
    „Wen denn?"
    
    Die junge Frau in den Lederklamotten antwortete ganz beiläufig.
    
    „Karl, Thao ... und Amelie, glaub ich auch, oder?"
    
    Andreas wurde unsicher.
    
    „Ja mag sein, aber ..."
    
    Die Blonde drehte sich jetzt zu ihm um und sah ihm in die Augen.
    
    „Ich sage dir das jetzt nur ein einziges Mal, Arschloch. Passiert meinen Freunden irgendetwas und ich habe nur den Verdacht, es könnte mit dir zusammen hängen ..."
    
    Andreas runzelte die Stirn, hob sein Kinn und grinste.
    
    „Was dann? Willst du mich verhauen?"
    
    Die Lederfrau lehnte sich in dem Stuhl zurück und lächelte.
    
    „Wir haben noch einen gemeinsamen Freund."
    
    Sie legte vor ihm einen ...
    ... Personalausweis auf den Tisch. Andreas riss die Augen auf.
    
    „Den kannst du ihm gern wiedergeben."
    
    Sie holte noch etwas aus der Jacke.
    
    „Ach ja! Das hier gehört ihm auch."
    
    Sie schien nachzudenken
    
    „Das aber lieber nicht. Damit verletzt er sich nur."
    
    Sie hielt ein Messer in den Händen, das der Junge gut kannte.
    
    „Also, feige Ratte! Fange ich nochmal an."
    
    Xena beugte sich über den Tisch und sah Andreas drohend an.
    
    „Tust du den dreien etwas, werde ich dafür sorgen, dass du Deines Lebens nicht mehr froh wirst. Hast du das kapiert?"
    
    Die blauen Augen der Frau blitzten zu ihm hinüber. Das Messer in ihren Händen sprach für sich selbst. Er wollte etwas entgegnen, aber sie hielt nur die schwarze Lederhand an ihren Mund.
    
    „Psssst! Fresse halten!"
    
    Die große Frau stand auf und bahnte sich den Weg zurück durch die Tanzenden. Er aber sah auf den Ausweis hinunter, er schien Bände zu sprechen.
    
    16. Nachhauseweg
    
    „War doch noch ganz okay, oder?"
    
    Karl lächelte, als er Thaos Hand in seinem Gesicht spürte.
    
    „Bin trotzdem froh, wenn wir zu Hause sind."
    
    Er sah betrübt vor sich hin. Er hoffte, dass Andreas nun wirklich Ruhe geben würde.
    
    „Karl!"
    
    Er blieb stehen und drehte sich zu ihr um.
    
    „Ja?"
    
    Sie nahm seine Hand und und drückte sie.
    
    „Du bist aber nicht das ganze Wochenende so, oder?"
    
    Der Junge schüttelte den Kopf.
    
    „Weißt du, ich finde es einfach scheiße, dass alles so eskaliert ist. Ich wollte doch einfach nur Ruhe haben. Hoffentlich wird jetzt nicht ...
«12...111213...22»