Thao 15
Datum: 21.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... alles nur noch schlimmer."
„Gib Ruhe! Wir gehen jetzt einfach nach Hause und haken diesen Abend ab, okay? Komm, Süßer! Morgen schaut alles anders aus."
Thao fiel Sophie ein.
„Wann willst du zu Simon gehen?"
Karl überlegte, er war in Gedanken immer noch bei den Schlägern.
„Ich rufe morgen mal an. Ich glaube, wir sind beide froh, wenn alles so ist wie früher."
Thao zog ihn an sich heran und küsste ihn.
„Ich komme aber mit!"
Er war erstaunt.
„Warum denn?"
Er ahnte die Lüge bei ihr.
„Na, ich will doch auch sehen, wie es Simon geht."
Karl stieß sie leicht in die Seite.
„Und Sophie ist kein Grund?"
Sie wurde ernst.
„Nein! Sollte es das denn?"
Karl verneinte grinsend.
„Wollen wir uns noch ein Thema aussuchen, wobei wir uns scheiße fühlen?"
„Nee, Süßer, habe ich keinen Bock drauf. Lass uns einfach weitergehen, okay?"
Sie redeten bis zu Karls Elternhaus kein Wort mehr miteinander. Sie versuchten leise, ihre Kleidung aufzuhängen und schlichen dann in Karls Zimmer.
„Kann ich dich ausziehen?"
Thao lächelte.
„Ich bin aber zu müde, Karl ..."
Er gab ihr einen Kuss.
„Ich auch! Komm!"
Sie zogen sich gegenseitig aus, berührten sich vorsichtig, liebevoll und sanft. Immer wieder trafen sich ihre Küsse, es lag aber keine Geilheit darin. Sie legten sich ins Bett, fühlten die Haut des anderen auf der eigenen und schliefen eng umschlungen ein.
17. Schlafmittel
Thao öffnete ihre Augen. Sie war aus dem Tiefschlaf ...
... aufgewacht und musste dem Druck ihrer Blase nachgeben. Karl lag mit offenen Augen neben ihr und hatte sie anscheinend in ihrem Schlaf beobachtet.
„Hey, Süßer! Kannst nicht schlafen?"
Karl lag da und hob lustlos seine Schultern. Er warf ihr einen flüchtigen Blick zu.
„Schlaf weiter! Alles gut. Bin halt ein wenig aufgekratzt."
Thao glaubte ihm nicht.
„Denkst du immer noch über gestern nach?"
Er zögerte.
„Nur ein wenig. Ich glaube, du kannst das nicht nachvollziehen ..., ist so ein Männerding."
Thao stöhnte.
„Ich bin gleich wieder da. Lässt du mich raus?!"
Karl raffte sich auf und ließ sie vorbei. Dieses Mal hatte er keinen sehnsüchtigen Blick für seine nackte Freundin. Ein paar Augenblicke später hörte er die Spülung und den Wasserhahn ..., dann war sie wieder bei ihm.
„Komm, lass mich rein!"
Sie krabbelte zu ihm ins Bett und schob ihren Arm unter seinen Kopf.
„Karl, ich glaube, ich weiß, um was es dir geht. Du fühlst dich in Deiner Würde verletzt, oder?"
Sie strich ihm durchs Haar.
„Glaub mir, die haben wir Mädels auch. Nur äußern wir unsere Aggressionen weniger körperlich."
Er sah sie grinsend an.
„Na gut ... andere Mädchen.", lachte sie.
Er fühlte ihre Brüste an seiner Schulter. Karl drehte sich zu ihr um und strich über die beiden kräftigen Hügel. Sie ließ es zu, es war ihr wichtig, dass er endlich entspannte.
„Ich melde mich fürs Fitnessstudio an. Ich möchte keine Spargeltarzan mehr bleiben."
Thao sah zu ihm hinunter. Sie ...