1. Thao 15


    Datum: 21.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Karl vorbei, der aber ließ es nicht zu. Die Punkerin schrie den Kerl voller Wut an.
    
    „Du feiger Wichser! Findest keinen in Deiner Größe, was?"
    
    „Wow! deine Süße hat ja richtig Feuer, wird Zeit, dass sie mal einen richtigen Schwanz zwischen die Beine bekommt."
    
    Immer mehr Leute scharrten sich um die drei. Karl aber stand da und wusste eder ein noch aus. Wenn er mit nach draußen ging, würde ihn der Typ in Grund und Boden prügeln. Trotzdem ließ ihm sein Stolz keine Wahl.
    
    „Los, gehen wir! Bring es hinter dich!"
    
    Thao starrte Karl erschrocken an.
    
    „Hast du noch alle? Denkst du, ich kann nicht selbst auf mich aufpassen?"
    
    Dieses Mal konnte sie Karl nicht mehr aufhalten. Thao war schon an ihm vorbei und rammte dem Fremden ihr Schienbein zwischen dessen Beine.
    
    „So, du Wichser! Versuchs erst mal mit Mädchen!"
    
    Grunzend sackte der Kerl zu Boden, er schien kaum noch Luft zu bekommen. Thao aber wollte weitermachen, sie knallte ihm das Knie ins Gesicht und holte schon mit der Faust aus, um weiter auf ihn einzuschlagen. Karl zog sie weg, während dutzende erschrockene Gesichter das Geschehen verfolgten. Zwei weitere Jungen kamen hinzu, halfen ihrem Freund auf die Beine und wollten sich gerade Karl und seiner Freundin widmen, als die Türsteher endlich eintrafen.
    
    „Raus! Los!"
    
    Einer von den Security-Männern wollte Thao und Karl ebenfalls nach draußen jagen, als Salim hinzukam.
    
    „Hey? Die konnten doch nichts dafür. Der Typ war es, der sie provoziert hat."
    
    Andere ...
    ... Mitschüler von Thao und Karl ergriffen ebenfalls für sie Partei und redeten auf den Security ein. Schließlich ließ sich der Mann vom Sicherheitsdienst umstimmen. Karl aber setzte sich auf einen der Stühle, hielt sich die Hände vors Gesicht und schien die Situation nicht zu begreifen. Er konnte Thao nicht beschützen, wenn es drauf ankam, eine Feststellung, die ihm zu schaffen machte.
    
    „Alles in Ordnung bei Euch?"
    
    Thao sah zu dem Araberjungen hoch und nickte.
    
    „Ja! Alles okay."
    
    Salim gab ihr und Karl die Hand.
    
    „Das war ein Arschloch, oder? Tut mir leid für Euch." Thao sah ihm hinterher.
    
    „Hey! Warte mal! du kanntest die nicht, oder?"
    
    Salim drehte sich erstaunt um.
    
    „Wieso fragst du mich das? Hab die noch nie bei uns gesehen."
    
    Erst jetzt schien er die Bedeutung ihrer Frage zu begreifen.
    
    „Nee, Thao! So einer bin ich nicht."
    
    Die Punkerin sah ihm nach. Sie glaubte ihm.
    
    „Ist alles okay bei dir?"
    
    Karl saß da und blieb stumm. Sie versuchte ihn zu beruhigen.
    
    „Hey! Die Wichser sind doch weg."
    
    Der Junge schloss die Augen und atmete tief durch. Eine Träne lief über seine Wange. Thao machte sich Sorgen.
    
    „Karl! Was ist los? Es ist doch vorbei."
    
    Er sah vor sich auf den Boden.
    
    „Begreifst du es nicht? Ich bin ein Schwächling. Der Typ hätte alles mit dir machen können, Thao."
    
    Sie schloss ihn in ihre Arme.
    
    „Du hast mich doch schon vor ganz vielem beschützt, Süßer. Das weißt du doch!"
    
    Sie zog seinen Kopf an ihre Schulter.
    
    „Karl, du bist ...
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