Thao 15
Datum: 21.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... kein Schläger. Du hast das nie gelernt."
Andreas aber beobachtete die beiden aus einem sicheren Abstand und grinste. Auch wenn die Punkerin den Verlauf des Spiels geändert hatte, vorbei was es deshalb lange noch nicht. Ganz im Gegenteil, seine drei Kumpel hatten jetzt ein eigenes Interesse daran, den beiden eine Lektion zu erteilen. Grinsend wollte er sich abwenden, als Anke sich ihm in den Weg stellte.
„Du hast damit nichts zu tun, oder?"
Andreas starrte die Klassenkameradin ärgerlich an.
„Geh aus dem Weg, Schnalle!"
Er schob sie einfach beiseite und verschwand in der Menge. Das Mädchen hatte aber jetzt die Gewissheit.
12. Ein neues Clubmitglied
„Karl! Thao! Das ist Lena."
Die beiden Freunde betrachteten das fremde Mädchen neugierig.
„Sie hat mich angebaggert."
Lena sah Amelie erschrocken an.
„Hey! du bringst mich gerade in Verlegenheit."
Das dicke Mädchen aber winkte nur ab, während Karl und Thao mit Mühe ein Lachen unterdrücken konnten.
„Wir haben zusammen getanzt, ich habe ihr ein paar Moves gezeigt."
Thao reichte dem dürren Mädchen ihre Hand.
„Freut mich, Lena!"
Sie wandte sich Amelie zu, während Lena die Punkerin im Abendkleid interessiert musterte.
„Karl und ich wollen abhauen Amelie ..."
Ihre Freundin reagierte bestürzt.
„Aber warum? Gefällt es Euch nicht? Die Musik ist doch super und die Stimmung ..."
Thao unterbrach sie.
„Lass gut sein! Beim nächsten Mal bleiben wir wieder länger."
„Ihr könnt nicht ...
... gehen, Karl!"
Anke drängte sich zwischen Lena und Amelie durch.
„Die Typen von vorhin warten auf Euch. Ich habe sie draußen am Haupteingang gesehen."
Karl sah erschrocken das Mädchen aus seiner Klasse an.
„Scheiße!"
Amelie wusste nicht, was passiert war. Anke erzählte es ihr.
„Du hast dich wieder geprügelt, Thao?"
Es klang wie ein Vorwurf. Die Punkerin ignorierte sie.
„Soll ich meine Mutter anrufen? Die kann uns abholen."
Thao warf Karl einen unsicheren Blick zu.
„Dann treffen wir sie irgendwann anders, Karl. Und dann haben wir niemanden, der uns helfen kann."
„Ich kann meinen Bruder anrufen. Der hat viele Freunde."
Amelie strahlte. Günter war kräftig und kannte sich mit solchen Konflikten aus. Thao war einverstanden.
„Ruf ihn an!"
Karl aber fand diese Entwicklung bedenklich. Es wurde alles immer schlimmer.
„Spinnt Ihr? Wir können dort draußen doch keine Massenschlägerei beginnen. Was, wenn jemand verletzt wird? Ich gehe raus und rede mit ihnen."
Thao aber hielt ihn zurück.
„Und dann wird nur einer verletzt, oder was? du spinnst wohl! Nein Karl! du bleibst hier! Die Arschlöcher haben angefangen."
Amelie war in die Vorhalle gegangen, um zu telefonieren. Sie kam zurück und hob den Daumen.
„Günter kommt in einer Stunde."
Sie grinste.
„Aber Xena ist gleich da."
Thao kapierte nicht.
„War die bei deinem Bruder?"
Amelie nickte.
„Und zu mir hat sie gesagt, sie muss arbeiten, die doofe Kuh."
Sie warf einen ...