Odyssex durchs All Teil 01
Datum: 22.05.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byMuecke
... Großteil von Zelos nach ihren Vorstellungen entwickelt und gebaut wurden ist. Über die Wände der Kapelle erstrecken sich große Projektionen, die Kirchenfenster aus dem romanischen Stil imitieren und täuschend echt aussehen. Durch den Hauptraum erhält man Zugang zu den kleineren Räumen, die diesen Umgeben und alle durch Türen miteinander verbunden sind. Doch sie können nur durch den Hauptraum der Kapelle wieder verlassen werden.
Als ich mich dem Ende des Gangs näherte, erfasste mich bereits ein ehrfürchtiges Kribbeln. Das Betreten der Kapelle ist wie der Schritt in eine fremde Welt, die nicht zum Rest des Schiffes gehört.
So auch dieses Mal. Ich trat ein, in den großen ehrfurchtgebietenden Saal, so nackt wie Gott mich geschaffen hatte. Das Erste, das meinen Blick fesselte, war der Altar im Zentrum, der von Scheinwerfern beleuchtet wurde. Auf dem Altar lag jemand aufgebahrt. Als ich näher an ihn herantrat, erkannte ich die 29 jährige Thalia, die auf dem Rücken liegend gefesselt war. Um Hand und Fußgelenke waren Ketten geschnürt, die ihre Gliedmaßen streckten.
Ich trat vor den Altar auf dem Thalia wie ein X mit geöffneten Beinen vor mir lag. Durch die Fesseln konnte sie sich keinen Zentimeter rühren; in ihrem Mund steckte ein Knebel und ließ sie verstummen.
Ich betrachtete ihren nackten, etwas üppigen Körper, ließ meinen Blick über ihre großen, leicht hängenden Brüste schweifen, über ihre alabasterweiße Haut, bis zu ihrer Fotze und ihren langen hervorstehenden ...
... Schamlippen.
Thalia verfolgte mit ihren unruhigen Augen jede meiner Bewegungen. Als ich meine Hand ausstreckte und sie leicht über ihren blanken Venushügel streichen ließ, zitterte ihr Körper vor Erregung. Es war ein geiler Anblick, sie so hilflos vor mir zu sehen. Wie eine Opfergabe lag sie vor mir. Plötzlich hörte ich Schritte. Hekate kam aus einer dunklen Ecke des Saals auf mich zu. Ich hörte die hohen Absätze ihrer schwarzen Stiefel auf dem Boden klacken, in denen Hekate mich um einige Zentimeter überragte. Für eine Frau ist sie groß, fast 1.80 Meter. Sie hat eine sehr schlanke Gestalt und ist mit ihren 43 Jahren das älteste Mitglied unserer Gemeinschaft.
Hekate sah mich mit ihren kalten, strengen Augen an. Ihre markanten Gesichtszüge verhalfen ihr zu einer ehrfurchtgebietenden, aber sehr attraktiven Erscheinung. Um Hekates Körper wand sich ein sehr feiner, aber fester, gummiartiger Stoff, der sich wie eine flache, enganliegende schwarze Schlange kreuz und quer über ihren Körper schlängelte, den Großteil ihrer festen Brüste und ihre Fotze aber nicht bedeckte.
Der Stoff schien aus ihren Stiefeln wie Efeu bis zu den unteren Ansätzen ihrer Brüste zu wachsen, sich die Arme entlang zu schlängeln und in schwarzen enganliegenden Handschuhen zu erblühen, die ihre Hände und Unterarme verhüllten. Es war ein aufregendes Kostüm, was nicht verwunderte, da Hekate eine Schwäche für Extravagantes hat. Ihre schwarzen, seidigen Haare flossen in einem fest gebundenen Zopf fast ihren ...