1. Sommerferien in St. Moritz 03


    Datum: 27.05.2020, Kategorien: Erstes Mal Autor: byjameslu

    Nach der Eskapade mit Gianduri war Steffi glücklich, wenn auch etwas wund, zurück nach St. Moritz gefahren. Abends sass sie mit ihren Eltern, Irmgard und Hartmut, und ihrem Freund Harald im Hotelrestaurant des Badrutt. Während Hartmut und Harald Golfgeschichten zum besten gaben - eine langweiliger als die andere - stocherte Steffi in ihrem Forellenfilet herum und lächelte versonnen in sich hinein da sie spürte wie Gianduris Samen aus ihrer Rosette heraussickerte...
    
    Das Erlebnis hatte sie dermassen beglückt, dass sie den ganzen Abend daran zurückdenken musste. Ein, zwei Male holten die Fragen ihrer Eltern sie in die Wirklichkeit zurück, doch sie erklärte ihre Abwesenheit und ihr Erröten indem sie vorgab, von der Wanderung erschöpft zu sein, und entschuldigte sich bald. In ihrem Zimmer angekommen, sank sie ermattet ins Bett. Die Erinnerung an die Freuden des Nachmittags erregte sie, dass sie sich vor dem Einschlafen nochmals selbst zum Höhepunkt streicheln musste; glücklich stöhnte sie ihre Lust in ihr Daunenkissen hinein, damit ihre Eltern im Raum nebenan nichts mitbekommen würden.
    
    Nur zwei Tage später wurde ihr die Langeweile wieder zu viel, und sie dachte sehnsüchtig an Gianduris dicken Schwanz zurück. Harald, der Langweiler, war wieder Golfen gegangen, und ihre Mutter hatte nur die neusten Vuitton-Handtaschen im Sinn. So borgte Steffi sich das Auto ihrer Mutter aus und schlug ihr vor, nochmals wandern zu gehen. Ihre Mutter stimmte zu, da sie froh war, dass Steffi ...
    ... nicht nur maulend mit ihr durch die Läden zog; sie freute sich auch schon auf ihren ersten Gin & Tonic...
    
    Steffi zog erneut ein kurzes Kleidchen an und kurvte zügig nach Zuoz herunter. Beim Golfplatz angekommen wurde sie aber enttäuscht. Statt dem strammen Bündner stand eine dunkelhaarige Frau hinter dem Tresen, die ihr sagte dass Gianduri mit einer Indischen Familie eine eine Runde auf dem Fairway am spielen war. Steffi zog unwillkürlich eine Schnute, da fuhr die Frau sie leicht missgelaunt an: "was ist, willst du nun Golfen oder Wandern oder was?"
    
    Steffi zog sich erschrocken vom Tresen zurück und wusste gar nicht, was sie nun tun sollte. Die Frau aber sah ihre Unsicherheit und taute etwas auf: "na, hab dich nicht so, er kommt bestimmt bald wieder..." Sie kam um den Tresen herum und Steffi bemerkte bewundernd die dralle Figur der Frau - ihre prallen Brüste schienen das sportliche schwarze Haltertop beinahe zu sprengen und ihre dunklen, langen Locken fielen ihr schwungvoll zwischen den Schulterblättern herunter. Unter einem kurzen, schwarzen Jupe schauten wohlgeformte, braungebrannte Beine hervor. Die Frau hielt ihr die Hand hin und sagte, "ich bin Mara... und du?"
    
    Steffi stellte sich vor und Mars Augen leuchteten unwillkürlich kurz auf - Gianduri war nicht nur ihr Geschäftspartner, und er hatte ihr natürlich am Abend nach seiner 'Bergwanderung' mit Steffi brühwarm alle Details erzählt. Mara war von der Erzählung riesig geil geworden und danach hatten sie und Gianduri ...
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