1. Sommerferien in St. Moritz 03


    Datum: 27.05.2020, Kategorien: Erstes Mal Autor: byjameslu

    ... ein heisses Fickfest quer durch ihre Wohnung veranstaltet. Sie konnte jetzt auch sehen, was Gianduri an der kleinen fand - die endlos langen, schlanken Beine, die kecken kleinen Brüste, der flache Bauch, das blonde Haar, den leicht naiven Blick. Und laut Gianduri anscheinend ziemlich geil, die Kleine. Mara fasste einen Entschluss.
    
    "Du kannst hier auf ihr warten, er kommt wirklich gleich wieder. Diese Inder können eh nicht gut Golfen, da sollte es bald vorbei sein. Komm doch hier in den Hinterraum, da kannst du bequem auf ihn warten. Willst du einen Kaffee oder so? Ich bring ihn dir gleich nach hinten, geh schon mal vor." Ohne auf Steffis Antwort zu warten, wies sie auf eine Türe hinter der Kasse und ging kurz durch den Laden. Als sie Steffi durch die Tür gehen sah, atmete sie kurz durch, dann drehte sie das Schild der Eingangstür auf 'geschlossen' und warf die Kaffeemaschine an. Zwei Kaffees, kommt sofort, dachte sie, und während der starke Espresso durchsickerte, griff sie, als gute Bündnerin, nach einer Flasche Zwetschgenschnaps, und 'taufte' beide Tassen mit einem kräftigen Schluck.
    
    Im Hinterraum war ein grosses Sofa, und Steffi fand das Zimmer auf anhieb ziemlich gemütlich. Sie setzte sich auf die Sofakante und blätterte zerstreut in den Sportzeitschriften und Ausrüstungskatalogen herum. Da kam Mara auch schon mit zwei dampfenden Kaffeetassen zurück, die sie schwungvoll auf den kleinen Beistelltisch stellte, und strahlte Steffi mit breitem Lächeln an: "mit Zucker, ...
    ... nehme ich an, oder? Ich hab ihn schon reingetan - zum Wohl!"
    
    Steffi freute sich, dass Mara so freundlich zu ihr war, und war schon aufgeregt, Gianduri bald wieder zu sehen. Hoffentlich würde er auch 'freundlich' zu ihr sein und sie nicht abweisen. Der Gedanke an ihre Wanderung und all die Dinge die sie gemacht hatten, erregten sie schon ein wenig. Vor lauter Aufregung bemerkte sie den Nachgeschmack des Kaffees nicht, und trank ihn schnell herunter - köstlich! Mara sass neben ihr auf dem Sofa, nippte an ihrer Tasse und schaute sie lächelnd, mit dunklen Augen über den Tassenrand an...
    
    "Steffi..." setzte Mara unvermittelt an, "Gianduri hat mir schon viel von dir erzählt..." Steffi schrak aus ihren Tagträumen auf und wurde erst schreckensbleich, lief dann aber aufs entzückendste Rot an. Süss, dachte Mara, sie ist wirklich noch ganz unschuldig. Sie lächelte Steffi beruhigend an und legte ihr sanft eine Hand auf den Oberschenkel. "Du musst dir keine Sorgen machen, Steffi, euer Geheimnis ist bei mir sicher. Und schämen musst du dich erst recht nicht... Das ist doch alles ganz natürlich und normal - das ist das allerschönste der Welt, und wenn man es erst noch an der freien Natur geniessen kann... Mädchen, mach dir keine Sorgen, wirklich. Du bist zu beneiden, dein erstes Mal mit Gianduri... er ist so ein strammer Bursche! Doch er ist auch ein Glückspilz, denn du, wie ich jetzt sehen kann, bist auch nicht ganz ohne..."
    
    Steffi war vollkommen verwirrt. Was sagte Mara da? Und ...
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