Fräulein Svenja und Miss Elaine
Datum: 23.05.2018,
Kategorien:
BDSM
Lesben Sex
Autor: naschmi
... versuchte, ihrer Handbewegung nachzugeben.
Mit ihrem Zeigefinger fuhr sie die Linien seines Kinns nach, dann seinen Hals hinunter. Als sie an seinem Adamsapfel ankam, spürte sie sein Schlucken. Mit der Spitze ihres Zeigefingers drückte sie gegen seinen Adamsapfel. Sein Körper versteifte sich, aber er ließ es geschehen.
Ihr Finger fuhr weiter seinen Hals hinunter, und mit ihrem Fingernagel drückte sie in die kleine Mulde zwischen seinen Schlüsselbeinen. Sie beließ ihn da, kreiste ein wenig, dann ließ sie ihre Hand fallen, als hätte sie das Interesse an ihm verloren.
Natürlich hatte sie das nicht. Sie hatte gerade erst begonnen. Sie wusste nur nicht, wie es weitergehen sollte.
„Siehst du?“ Svenja musste sich räuspern, ihre Stimme war belegt. „Das ist doch nicht so schwer. Fühlt sich das nicht ganz natürlich an? So vor mir zu knien?“
Er nickte.
Robert hatte seinen Teil des Deals eingehalten. Nun musste Svenja ihren Teil der Vereinbarung einlösen. Sie wusste nur immer noch nicht wie. Svenja fiel nichts Besseres ein, als das Spiel noch weiter zu treiben.
„Du bist brav. Du magst es, zu gehorchen.“
Er nickte.
„Ich mag das. Wir beide könnten noch viel Spaß haben. Hier kommt mein Angebot:“
Sie machte eine weitere dramatische Pause.
„Ich habe dir eine Belohnung versprochen. Du warst gehorsam, also sollst du sie auch bekommen. Ich mache dir aber ein besseres Angebot. Du kannst jetzt deine Belohnung bekommen, wie ich es dir versprochen habe, und danach ...
... ist unser Spiel vorbei. Wir werden uns danach für den Rest der Woche professionell verhalten und das hier alles vergessen.“
Er nickte. „Oder?“ Er wollte ihr Angebot hören.
„Oder wir spielen das Spielchen weiter. Nicht ständig, aber immer mal wieder. Du wirst mir gehorchen, was immer ich von dir verlange, und am Ende der Woche...“
Svenja war vorsichtig, wie sie das Ende der Woche formulieren sollte.
„…am Ende der Woche wirst du wissen, wo dein Platz ist und eine richtig dicke Belohnung bekommen.“
Auch wenn dieses Angebot sehr vage war, so wusste Svenja schon vorher, dass er darauf eingehen würde.
Seine Antwort kam also nicht unerwartet:
„Ich möchte gerne das zweite Angebot annehmen.“
„Sehr gut!“ Svenja war erleichtert.
Aber ihre Freude wurde durch etwas gestört. Ein leises Geräusch.
Sie drehte ihren Kopf zur Tür, die nur angelehnt gewesen war. Gerade noch sah sie, einen ausgelatschten Sportschuh verschwinden. Es war Lisas.
Na toll! Genau das hatte sie vermeiden wollen. Dass jemand von ihren Spielchen etwas mitbekam. Schon in dem Park war sie fast erwischt worden. Sogar von der Polizei. Jetzt hatte ihre gelangweilte Kollegin sie erwischt. Das war vermutlich harmlos. Ärgerlich war es trotzdem.
Svenja ärgerte sich, dass sie die Tür nicht geschlossen hatte. Aber all das war nicht geplant gewesen. Es war einfach so geschehen.
Sie wandte sich Robert wieder zu.
„Wir werden morgen mit dem Spielchen beginnen.“
Ein letztes Mal berührte sie ihn ...