Fräulein Svenja und Miss Elaine
Datum: 23.05.2018,
Kategorien:
BDSM
Lesben Sex
Autor: naschmi
... schon, wenn das überhaupt möglich war.
Aber Svenja war doch ein wenig eitler und machte sich Gedanken, wie sie so ankam.
Sie nahm das graue Business-Kostüm aus ihrem Kleiderschrank, das sie nur zu wichtigen Anlässen trug. Das letzte Mal hatte sie es bei einem wichtigen Geschäftstreffen getragen. Und davor bei ihrem Vorstellungsgespräch.
Sie ging ihre Lippenstifte durch und versuchte sich für einen zu enterscheiden. Svenja wollte ein wenig sexy wirken, aber es auch nicht übertreiben. Es sollte nicht so aussehen, als wollte sie sich an Robert ranmachen. Sie wollte ihm schon etwas bieten, aber auch nicht übertrieben wirken.
Sie hatte eigentlich vor gehabt, sich so viele Spielchen für Robert zu überlegen. Stattdessen wurde sie von ihrer Eitelkeit ausgetrickst und verbrachte mehr Zeit als geplant vor dem Spiegel, stolzierte in ihren höchsten Pumps herum und probierte das provokanteste Makeup mit den rotesten Lippen und dem dunkelsten Cajal. All die Sachen, die sie sich mal gekauft hatte, wenn sie sexy sein wollte, sich dann aber nie traute zu tragen.
Dabei wollte sie eigentlich gar nichts von Robert. Sie wollte ihn nicht rumkriegen. Es ging ihr nur um sie selbst. Sie fühlte sich gut, sie fühlte sich weiblich und irgendwie natürlich.
Am nächsten Morgen warf sie dann trotzdem alles über den Haufen, entschied sich für etwas Dezentes. Es blieb nur der Rock und eine Bluse.
Es war wirklich dezent, und niemandem fiel etwas auf, niemand kommentierte ihre ...
... Kleidung. Bis auf Lisa, die sie einen winzigen Moment länger als sonst ansah. Aber Svenja hatte sich damit abgefunden, dass Lisa ihr Geheimnis kannte, und es störte sie nicht.
Als Robert in ihr Büro kam, konnte Svenja seine Erwartung spüren, und auch sie fühlte ein Kribbeln im Bauch.
„Guten Morgen“, begrüßte er sie, spielte aber die gleiche entspannte Haltung wie am Tag zuvor. Er klang nicht sehr unterwürfig, sondern benahm sich fast, als hätte ihr kleiner Machtkampf am Tag zuvor nie stattgefunden. Vielleicht hatte er nachgedacht, Mut gesammelt und war zu dem Ergebnis gekommen, dass er sich doch nicht vor einer Frau erniedrigen wollte. Aber Svenja merkte an winzigen Merkmalen seiner Körpersprache, dass er seine Selbstsicherheit nur vorspielte, und vermutlich auch gar nicht so selbstsicher sein wollte.
Noch ein kleiner Machtkampf. Wie niedlich, dachte Svenja. Dabei wäre es doch viel einfacher, wenn er es einfach akzeptieren würde, dass sie die Hosen anhatte.
Dabei mochte sie seine Haltung eigentlich. Seine entspannte Selbstsicherheit. Auch wenn sie nur gespielt war. Aber es war Svenjas Mission, ihm das auszutreiben. Er hatte es so gewollt, und sie brachte ihn mit einer ziemlich einfachen Reaktion aus dem Konzept:
Svenja ignorierte ihn einfach, ließ ihn mitten in dem kleinen Raum stehen, während sie an ihrem Rechner arbeitete oder zumindest so tat als ob. Denn sie konnte sich nur schwer auf ihre Mails konzentrieren, sondern zählte die Sekunden, in denen er zunehmend ...