Fräulein Svenja und Miss Elaine
Datum: 23.05.2018,
Kategorien:
BDSM
Lesben Sex
Autor: naschmi
... sie da tat, stand im Gegensatz zu allem, was sie gelernt hatte. Wie sie es getan hatte, behandelte man Menschen nicht. Sie hatte ein mulmiges Gefühl, ob sie das Ganze vielleicht zu weit getrieben hatte. Das war ein Spiel, zumindest sollte es das sein. Aber sah er das auch noch so? Svenja war sich unsicher. Wahrscheinlich würde sie mit ihm über die Regeln sprechen müssen.
Es dauerte eine Weile, bis Robert an ihre Tür klopfte. Er hatte das T-Shirt wieder angezogen, hielt aber das Hemd in der Hand.
Svenja bat ihn herein ohne einen besonderen Ausdruck im Gesicht und fragte ihn ohne Schärfe:
„Ist der Kaffeefleck rausgegangen?“
„Einigermaßen. Ich weiß nicht, ob das mit dem Salz so viel gebracht hat. Aus dem Shirt ist er raus. Ich habe es mit dem Handtrockner wieder trocken bekommen. Bei dem Hemd ist es mir nicht gelungen, ich denke, das werde ich in die Waschmaschine geben… Miss Elaine.“
„Schön“, meinte Svenja und hatte fast das Gefühl, dass sie sich entschuldigen sollte. Immerhin hatte sie die Sauerei verursacht. Aber sie ging nicht weiter darauf ein. „Lassen wir das mit der Miss Elaine mal gerade. Wir sollten uns mal unterhalten. Setz dich doch bitte.“
Sie lächelte und bot ihm einen Stuhl an.
Robert erschien unsicher, aber er setzte sich.
„Wir sollten uns mal über das hier unterhalten. Das hier zwischen uns, verstehst du?“
Sie bemühte sich um eine warme und empathische Stimme, aber so richtig gelang es ihr nicht. Ihre Stimme klang ungelenk, irgendwie ...
... falsch. Sie wollte dieses Gespräch nicht, aber es war wohl notwendig.
Robert nickte, sagte aber nichts.
„Ich möchte nur sichergehen, dass du das richtig verstehst. Wir beide spielen hier. Wenn ich dich runtermache oder so, dann gehört das zum Spiel. Das ist nicht ernst gemeint. Ich hoffe, du verstehst das. Nur, damit wir auf einer Ebene sind. Hier so gerade… bei dem, was wir hier so tun… also spielen meine ich.“
Er nickte, als wisse er noch nicht so genau, wo das Gespräch hingehen würde. Das machte es Svenja nicht einfacher.
„Das hier ist eine Sache, die auf Gegenseitigkeit beruht, verstehst du? Wenn dir etwas nicht gefällt, dann musst du es sagen. Wir wollen beide was davon.“
Er nickte, aber Svenja wollte eine ernsthafte Antwort.
„Also?“
„Was soll ich sagen? Ich finde das alles…“ Er suchte nach Worten „…großartig. Ich habe nichts auszusetzen… so etwas… Cooles… Geiles wie eben habe ich noch nie erlebt. Was soll ich sagen, das ist besser als Sex. Ich möchte mehr. Sie können mir befehlen, dass ich Ihre Schuhe lecke, und ich werde Ihnen sofort zu Füßen liegen. Befehlen Sie mir. Befehlen Sie mir noch viel mehr als jetzt! Ich tue wirklich alles, was Sie wollen!“
Er schwieg und sah sie an, dann fügte er etwas hinzu:
„Klang das jetzt krank oder verzweifelt? Ich wollte nicht verzweifelt klingen. Ich will auch keine Forderungen stellen. Aber ich bin wirklich verdammt dankbar für alles, was ich für Sie tun kann.“
Jetzt war Svenja etwas sprachlos. Jetzt hatte ...