Fräulein Svenja und Miss Elaine
Datum: 23.05.2018,
Kategorien:
BDSM
Lesben Sex
Autor: naschmi
... sie das Gefühl, dass sie hinterher lief, dass sie mit der Situation ein wenig überfordert war. Für sie war das alles neu, aber sie hatte gedacht, dass ihre kleine Episode im Park sie zu einer Expertin gemacht hatte. Und nun hatte sie es mit einem übermotivierten Studenten zu tun, der scheinbar mehr wollte als sie. Sie versuchte sich ihre Unsicherheit nicht anmerken zu lassen und verwies auf eine der wenigen Tipps, die sie aus diesem ganzen Bereich kannte, der ihr ziemlich fremd war.
„Das ist schön, dass es dir gefällt, aber wir sollten trotzdem ein Safewort ausmachen. Wenn dir irgendwas unangenehm ist, wenn du aufhören willst, dann sagst du einfach ‚rot‘. Oder besser ‚rote Ampel‘. Dann höre ich sofort auf. Denn wenn du ‚nein‘ oder ‚aufhören‘ oder so sagst, dann könnte ich das missverstehen, weil ich vielleicht glaube, dass es zu unseren Spielchen gehört, du das aber ernst meinst. Verstehst du, was ein Safewort ist?“
„Natürlich.“
„Das ist gut. Und wenn dich sonst etwas stört, dann sagst du es einfach und wir sprechen darüber! Klar?“
„Klar… Miss Elaine.“
Klar. Warum sollte Svenja die Einzige sein, die schon von Safewörtern gehört hatte? Sie kam sich ein wenig blöd vor, dass sie ihm etwas als großartige Weisheit verkauft hatte, was scheinbar zum Allgemeinwissen gehörte.
Sie überlegte, ob sie noch etwas sagen sollte, aber ihr fiel nichts ein.
„Okay. Dann schauen wir mal, was wir so anstellen können mit dir!“
Er sah sie an und nickte.
„Gut, dann ...
... sind wir uns ja einig. Nur eins noch. Ich arbeite hier und du machst hier dein Praktikum. Dein Praktikum ist mir egal, aber ich muss arbeiten. Also erwarte nicht, dass ich dir ständig die Domina mache.“
„Verstehe ich natürlich.“
„Gut. Dann mache ich mich wieder an die Arbeit. Ich habe einen Job für dich, der so richtig schön unten in der Hierarchie angesiedelt ist. Da bist du ja quasi auch. Praktikanten sind perfekt dafür geeignet. Das magische Wort ist Aktenablage.“
„Okay.“
„Ich zeige dir, was zu tun ist. Aber bevor du damit beginnst, möchte ich, dass du auf die Toilette gehst, deine Jeans ausziehst, deine Unterhose ausziehst, deine Jeans wieder anziehst und mir deine Unterhose bringst. Dein kleiner Freund soll so richtig frei sein in der Jeans. Ich bin sicher, das wird sich anders anfühlen als sonst. Ungewohnt halt. Und genau dieses Gefühl soll ich daran erinnern, wer hier die Miss Elaine ist und wer der kleine Praktikant. Verstanden?“
„Verstanden.“
„Okay, dann husch, husch, mach dich mal auf den Weg!“
„Okay… Miss Elaine.“
Sie sah ihm an, dass er sich am liebsten vor ihr entblößt hätte. Er hätte sich gerne vor ihr erniedrigt, hätte den Unterschied ausgekostet zwischen ihrer Bekleidung und seiner Nacktheit. Er hätte gerne diesen Unterschied in der Macht zwischen ihnen gespürt, sich verletzlich gefühlt.
Das hätte ihn mehr angemacht. Aber Svenja wollte morgens um 11 Uhr in ihrem Büro noch keine männlichen Geschlechtsteile sehen. Sie bestimmte das ...