1. Die Unschuld vom Lande


    Datum: 16.06.2020, Kategorien: Erstes Mal Autor: byPiaPan

    ... gingen nach Haus oder erst in die Kneipe.
    
    Sie wollte sich schon auf den Weg zurück zur Pension machen, als sie IHN auf einem der Boote sah: Groß, zotteliges dunkles Haar, unrasiert. Aber: Irgendwie... Genau ihr Typ!
    
    Scheinbar gelangweilt ging sie näher an das Boot heran und schaute auf das Deck. Suchte Blickkontakt zu ihm. Prompt sprach er sie an:
    
    „Na, min Deern? Fische habe ich keine mehr zu verkaufen!"
    
    „Ich wollte auch gar keine haben. Bin nur am gucken..." gab sie etwas schüchtern zurück.
    
    „Aha... Bist neugierig! Wenn du willst, zeige ich dir das Schiff. Musst nur rüber kommen!"
    
    Das war wohl die primitivste und plumpste Anmache, die sie je erlebt hatte! Aber... Hier kannte sie doch niemand. Und... Sie war schon neugierig -- sogar sehr!
    
    Etwas unbeholfen stieg sie auf das Boot herab. Nun schien er damit überhaupt nicht gerechnet zu haben; ziemlich überrascht zeigte er ihr das kleine Ruderhaus, versuchte zu erklären, wozu das Radar, Echolot und Kompass da wären. Anja sah nur seine blaugrauen Augen und verstand absolut nichts von dem, was er ihr erzählte.
    
    „So, das ist also die sogenannte Brücke. Wenn du möchtest, können wir uns den Motorraum ansehen!"
    
    Das taten sie wirklich: Über eine steile Treppe gingen sie in den Maschinenraum -- wie er es nannte. Zu ihrem Erstaunen startete er tatsächlich den Motor. Kam sehr dicht an ihr Ohr, um sich über den Lärm etwas zu sagen. Es kostete ihr keine Überwindung, ihn, diesen wildfremden Mann jetzt ganz einfach zu ...
    ... küssen.
    
    Ein Knopfdruck von ihm brachte den Motor zum Schweigen. Sie fühlte sich nicht von den rauen Händen abgestoßen, die nun ihr Gesicht umfingen. Unglaublich sanft berührte er ihre Lippen mit seinem Daumen. Die Knie wurden weich... Und nicht nur deshalb schlossen sich ihre Arme um ihn: Er roch etwas nach Schweiß, aber auch nach Fisch, Salz und Meer. Und genau das wollte sie riechen, schmecken, fühlen! Ihre Lippen und Zungen fanden einander. Diesem äußerlich groben Kerl hätte sie niemals zugetraut, dass er so sanft, einfühlsam und zärtlich küssen konnte. Oder war es nur die fremde Umgebung? Egal... Der Verstand begann auszusetzten... Nur zu gerne gab sie sich seinen streichelnden Händen hin. Die waren bald überall: Auf ihrem Rücken, dem Po. Wie eine ertrinkende presste sie sich an ihn: Wissend, dass er ihre Brüste spüren würde. Genau so, wie sie seine Härte auf ihrem Bauch fühlte. Und bald darauf eine Hand auf ihrem Busen... Noch durch den Stoff ihres T-Shirts und BH's. Wie unter Zwang -- anders konnte sie sich das später nicht erklären -- fuhren ihre Hände unter sein Hemd, die Haut seines muskulösen Rückens streichelnd. Ohne ein Wort zu sagen ließ er sie für einen kurzen Moment los, um dann mit freiem Oberkörper vor ihr zu stehen. Seine Brust mit Küssen bedeckend hob sie bereitwillig ihre Arme, damit er ihr T-Shirt ausziehen konnte. Als nun nackte Haut auf nackte Haut kam, meinte sie in Flammen zu stehen. Ein nie gekanntes Prickeln fuhr über ihren ganzen Körper. Der BH ...
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