1. Succubus I T10.2


    Datum: 18.06.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byHunterxxl

    ... um dich gemacht und dachten schon, du hättest den Löffel abgegeben." „Ja ist klar", kicherte daraufhin Sophie, „denn wenn ich hinüber wäre, hätten sie keine Schlampe mehr die sie nächste Woche wieder besteigen könnten." „Hey, ich bin ja auch noch da!", erwiderte Tara.
    
    Nicht unweit der zwei Dämoninnen flüsterte Paul David zu: „Follten wir die fei nicht langfam nach Haufe bringen?" David schüttelte mit den Kopf und zeigte stattdessen auf eine Häuserwand ca. 150 Schritt von ihnen entfernt. „Dort ist der Schatten dunkler als die anderen Schatten.", raunte er. „Ja und?", fragte Paul. David antwortete mit einer Gegenfrage: „Warum ist der Schatten dort dunkler als andere?" „Ift daf wichtig?", meinte Paul verwirrt. Und der Android erklärte es ihm!
    
    Die drei im Schatten lauernden Männer warteten geduldig. Sie warteten schon eine ganze Zeit lang, denn in dieser Gegend fanden sie trotz aller Warnungen immer dankbare Opfer. Die Männer mussten nur ausharren. Irgendwann tauchte schon jemand auf. Meist waren es Betrunkene auf ihrem Weg zur nächsten Kneipe, Freier auf der Suche nach einem Freudenmädchen oder die ein oder andere abgehalfterte Hure, auf dem Weg nach Hause.
    
    Doch an diesem Abend war alles anders.
    
    Nur aus purer Neugier hatten sich die Männer noch nicht auf die zwei jungen Frauen gestürzt, welche sich hier allem Anschein nach nicht auskannten. Die jungen Dinger schlenderten seelenruhig in ihrem Zwiegespräch vertieft durch die dunkle Gasse. Die Blonde schien irgendwie ...
    ... angetrunken zu sein, denn sie musste von der Brünetten gestützt werden. Beide klangen jedoch so, als amüsierten sie sich köstlich.
    
    Die Nacht war für Sophie recht einträglich gewesen. Nachdem sie ihre Barschaft gezählt hatte, hielt sie diese Tara mit offener Hand vor die Nase.
    
    Sophie neugierig: „Wieviel hast du eingenommen?"
    
    Schweigepause:
    
    Tara stumm: „----."
    
    Sophie drängend: „Nun sag schon."
    
    Tara errötend: „Ich ----."
    
    Sophie argwöhnisch: „Du was?"
    
    Tara stotternd: „Öhm... ich ... ich habe kein Geld verlangt."
    
    Sophie von den Socken: „UND WARUM NICHT?"
    
    Tara achselzuckend: „?!!!?."
    
    Sophie irritiert: „Hähh?"
    
    Tara kleinlaut: „Ich hab's vergessen."
    
    Sophie belustigt: „Du bist das Dümmste, was sich jemals auf einer Matratze auf und ab bewegte."
    
    Schweigepause:
    
    Schweigepause:
    
    Tara nachdenklich: „Wieviel Kunden hattest du heute Nacht?"
    
    Schweigepause:
    
    Schweigepause:
    
    Schweigepause:
    
    Sophie: „Wieso fragst du? Es waren 17!"
    
    Schweigepause:
    
    Tara besinnlich: „Aha!"
    
    Sophie nachäffend: „Was meinst du mit deinem Aha?"
    
    Sophie leise vor sich hin grummelnd: „----."
    
    Sophie grimmig: „Wieviel hattest du denn?"
    
    Schweigepause:
    
    Tara trocken: „28."
    
    Schweigepause:
    
    Schweigepause:
    
    Schweigepause:
    
    Schweigepause:
    
    Schweigepause:
    
    Sophie mit gespielter Entrüstung: „Schlampe."
    
    Tara grinsend: „Fickfrosch."
    
    Die Männer im Schatten sahen das Geld in Sophies Hand. Allen drei war nun klar, dass sie die zwei jungen Frauen ...
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