Succubus I T10.2
Datum: 18.06.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byHunterxxl
... nicht nur durchvögeln würden, sondern ihnen obendrein auch noch ein Batzen Geld zuwinkte.
Wie zwei ahnungslose Schafe, die einem Wolfsrudel geradewegs in die Fänge liefen, schlenderten die beiden Mädchen um eine Ecke, welche jedoch in einer Sackgasse endete. Die Diebe hörten die Brünette sagen: „Ich dachte du kennst dich hier aus?" Dann antwortete die Blonde: „Tue ich ja auch doch diese Sackgasse gab es gestern noch nicht." „Ahhh, ist klar", erwiderte die Brünette." Etwas ärgerlich sagte daraufhin die Blonde: „Hör auf so blöd zu grinsen."
Was dann geschah passierte schnell und absolut geräuschlos. Noch bevor die Männer den Frauen folgen konnten standen vor ihnen plötzlich zwei Fremde.
Der eine trug eine Robe wie ein Mönch und sein Gesicht verbarg er unter einer Kapuze. Der Mann war gut ein Meter achtzig groß und in seiner rechten Hand trug er einen langen Holzstab, der ihn bestimmt um einen weiteren Meter überragte. Seine Füße steckten in schweren, schwarzen, geschnürten Stiefeln. Dort wo eigentlich die Augen hätten seien sollen, leuchteten zwei blaue punkte grell auf.
Der zweite war sehr klein, fast ein Zwerg, so schien es. Dieser Zwerg, dessen Gesicht einer Kröte ähnelte reichte dem Kaputzenmann gerade mal bis zum Bauchnabel.
Die drei Diebe waren ein eingespieltes Team. Es bedurfte keiner Absprache, denn ihr Handeln war einstudiert. Drei Dolche rasten durch die Nachtluft und einer traf den Zwerg mitten in die Brust. Der zweite Dolch, auf den Kaputzenmann ...
... geschleudert, wurde von ihm mit einer lässigen Bewegung seines Stabes abgelenkt. Den dritten fing er mit der freien Hand auf und schleuderte ihn sofort zurück.
Sofort sackte einer der Diebe Tod zusammen. Der Dolch hatte ihn mitten ins Herz getroffen.
Eigentlich hätte auch der Wicht umfallen müssen. Doch dieser lächelte nur und zog sich das Messer aus dem Körper. Die zwei noch lebenden Diebe drehten sich auf der Stelle um und wollten flüchten, doch der von Paul geworfene Dolch und Davids Stab waren schneller. Pauls Dolch traf den zweiten Dieb in den Hinterkopf und bohrte sich tief in sein Hirn. Er war schon Tod noch bevor er mit dem Gesicht auf das Kopfsteinpflaster aufschlug. Der dritte Dieb schaute noch einige Sekunden auf die lange Spitze des Stabes, welche aus seiner Brust herausragte, dann wurde sein Blick leer, glasig und er sackte in sich zusammen.
„Ef ift ja nicht fo, daff ef nicht weh tut", flüsterte Paul. „Hab dich nicht so", antworte David, „das ist doch nur ein Kratzer."
„Hast du überhaupt eine Ahnung wie wir hier wieder rausfinden?", erklang Taras Stimme. „JAA!", antwortete Sophie barsch. Taras Kichern war nicht zu überhören als sie sagte: „Na dann beeilen wir uns lieber, bevor hier noch weitere Sackgassen um uns herum gebaut werden." Bevor die zwei Succubus wieder aus der Sackgasse traten, rollten David und Paul die drei Diebe schleunigst zurück ins Dunkel und pressten sich selbst an eine Hauswand.
Die übrigen Nächte verbrachte Tara viel Zeit mit ...