1. Anja 11v12


    Datum: 19.06.2020, Kategorien: Gruppensex Autor: bynachtaktiv

    ... den Monitor. Sie kannte die Örtlichkeit nur zu gut, und wer das Mädchen war, das sich dort gegen die Brüstung lehnte, war offensichtlich. Hinter der jungen Frau stand eine Traube von Männern, es mochten knapp ein Dutzend sein, die einen der ihren anfeuerten, der gerade auf das Mädchen zuging. Etwas abseits standen drei Partygirls. Sie nippten an ihren Getränken und schauten sich das Gangbang interessiert an. "Die habe ich gar nicht wahrgenommen", dachte Anja erschrocken. Wieder schaute sie zu Hannibal hinüber, der mit einem Mausklick das Filmchen abbrach.
    
    Eine Weile schauten sich Anja und Hannibal stumm an. Dann ließ Anja den Kopf hängen, preßte die Schenkel fest zusammen und zupfte nervös an ihrem Rocksaum. "Es tut mir leid", stammelte sie ohne aufzuschauen. Mit hängenden Schultern wartete sie auf das kommende Donnerwetter und ihren Rauswurf aus dem Club.
    
    Hannibal war inzwischen an sie herangerollt und tätschelte ihr sacht den Oberschenkel. "Nun laß mal nicht den Kopf hängen, Kleines! Ist doch nichts passiert, wofür du dich schämen müßtest!"
    
    Anja glaubte nicht richtig gehört zu haben. Mit großen Augen, und ungläubig schauend, blickte sie in Hannibals Richtung. Der hatte sich inzwischen zurückgelehnt und ein Bein über das andere geschlagen. Vom Schreibtisch nahm er eine Silberdose mit Zigaretten und reichte sie Anja. Während Anja nervös an ihrer Zigarette saugte, paffte Hannibal genüßlich vor sich hin.
    
    "Wie lange arbeitest du eigentlich schon für mich?"
    
    Da ...
    ... brauchte Anja nicht lange zu überlegen. "Zwei Monate, fast drei."
    
    "Und dir gefällt es hier?"
    
    Anja schaute Hannibal in die Augen und nickte heftig. "Ja! Klar doch!"
    
    Hannibal schaute hinüber zu dem inzwischen schwarzen Monitor. "Publikum scheint dich nicht zu stören ... Habe ich Recht?"
    
    Anja überlegte fieberhaft, was sie darauf antworten sollte. Da sie aber aus der Nummer sowieso nicht mehr herauskommen würde, entschied sie sich für die Wahrheit. "Ja. Es macht mich fürchterlich an, wenn ich weiß, daß ich beobachtet werde!"
    
    Wieder griff Hannibal in die Schreibtischlade und hielt eine silbrig glänzende Karte in den Händen. Anja hatte diese Art Karte, die die Größe einer normalen Scheckkarte hatte, schon des Öfteren gesehen. Welches Geheimnis sich allerdings dahinter verbarg, hatte sie noch nicht herausbekommen.
    
    "Ich zeige dir mal etwas", sagte Hannibal und suchte mit der Maus so lange, bis er es gefunden hatte. Dann drehte er sich mit dem Gesicht zum Monitor. Die Karte ließ er dabei über seine Finger laufen, wie ein Roulettespieler seinen letzten Chip.
    
    Anja, die ebenfalls auf den Monitor starrte, erkannte die gezeigten Räumlichkeiten sofort wieder. An ihrem zweiten, oder dritten 'Arbeitstag' hatte Hannibal sie durch den Club geführt. Und dabei hatte er ihr auch das Kellergeschoß gezeigt, das, ein wenig kleiner als die Diskothek darüber, doch noch einigen hundert Menschen Platz bot. Ansonsten war alles vorhanden, was auch eine Etage darüber geboten wurde. Eine ...
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