1. Wie ich zur Frau Wurde... Teil 02


    Datum: 24.05.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: byLisaRH

    ... ruhen.
    
    „Demnächst gehen wir mal zusammen shoppen. Dieser Rock geht ja gar nicht, sieht wie aus einem Billigporno aus", hatte sie mir an der Wohnungstür ins Ohr geflüstert. Etwas Neues zum Anziehen hatte sie mir schon gegeben: Einen hellblauen Slip. Stolz hatte ich ihn angezogen. Ich schaute an mir herunter: Meine Strumpfhose war ziemlich zerfetzt, Punklook, war das wieder in? Und der Schottenrock sah also nach Porno aus? Ja, Porno fühlte ich mich gerade.
    
    Ich blinzelte in die Sonne, tänzelte, stellte mir vor, für Lena zu tanzen, mich auszuziehen, zu strippen. Neue Hitzewellen loderten in mir hoch. Oh mein Gott, ich würde es sogar hier in der U-Bahn für Lena tun. Strippen.
    
    „Du siehst so aus, als könntest du einen Kaffee vertragen." Jemand hielt mir einen Pappbecher unter die Nase. „Also nicht, dass du schlecht aussehen würdest. Ganz im Gegenteil. Hot. Aber doch Müde."
    
    Ich schaute hoch. Die Barkeeperin von gestern Abend. Der ich meinen BH gegeben hatte. Die mir zugesehen hatte, als ich mit Lena...
    
    „Na, trink schon", lächelte sie. „Er ist fast so heiß wie du", flüsterte sie mir ins Ohr.
    
    Wortlos und irritiert ergriff ich den Pappbecher und nahm einen grossen Schluck.
    
    "Äh, danke."
    
    Die Barkeeperin musterte mich. „Hätte nicht gedacht, dass du so eine Wilde bist. Hast es ja faustdick hinter den Ohren."
    
    Ich nahm wieder einen Schluck.
    
    „Der ist total lecker der Kaffee. Mein erster heute morgen."
    
    „Hat dir Lena keinen Angeboten? Das gehört bei ihr doch ...
    ... sonst immer zum Service."
    
    „Du kennst sie?"
    
    „Klar, sie und ihre Freundin Cat sind oft da."
    
    Der Zug fuhr laut quietschend in eine Kurve. Ich wurde mit der Hüfte an die Barkeeperin gepresst. Mein Busen streifte kurz ihren Arm.
    
    "Einen Kaffee am nächsten Morgen habe ich bei ihr auch noch nie bekommen."
    
    Ich sah sie fragend an. „Allerdings nur, weil ich noch nie was mit ihr hatte, falls du das wissen willst." Wieder fuhr der Zug eine Kurve, und wieder berührte mein Busen ihren Arm. „Wollte auch gar nicht auf ihre Liste..." Der Zug beschleunigte wieder. Ich schwankte.
    
    „Was willst du damit sagen?", fauchte ich sie an.
    
    „Na, du weißt schon, dass sie eben, wie sagt man so schön, nicht ganz unbeleckt ist." Der Barkeeperin entfuhr ein raues, röhrendes Lachen. „Ich hab schon so einige gesehen, die mit ihr nach Hause gingen, dit kannste mir jlooben."
    
    Der Zug fuhr mit hoher Geschwindigkeit in den Tunnel, die Sonne war verschwunden, Dunkelheit umhüllte uns bis die Neonröhren an der Decke flackernd ansprangen.
    
    "Jetzt guck nicht so bedröppelt. Du bist doch auch kein Engelchen mehr, oder?"
    
    "Bis gestern Abend eigentlich schon." Ich biss mir auf die Lippen. Sie sah mich überrascht an. Ein Flackern in ihren Augen.
    
    "Wie niedlich."
    
    „Bin ich gar nicht."
    
    Wieder lachte sie rau. Dann beugte sie sich nah an mich heran: „Du bist klein und naiv. Und verdammt heiß. Und bist ihrem Charme erlegen. Und wer weiß, ich hab Lena schon ne Weile nicht mehr gesehen, vielleicht hat sie ...
«1234...8»