1. Wie ich zur Frau Wurde... Teil 02


    Datum: 24.05.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: byLisaRH

    ... sich ja verändert."
    
    Ich trank den Kaffee bis zum letzten Schluck aus. Fast heulte ich. Aber nur fast.
    
    "Willkommen in der Bösen Welt!" Sie drückte sich näher an mich, sah mir in die Augen und sagte mit einer leisen, fordernden Stimme:
    
    "Aber jetzt schuldest du mir nicht nur eine Lokalrunde, sondern auch noch einen Kaffee."
    
    "Oh, hab ich den jetzt alle gemacht... Und ich muss jetzt auch noch raus... Ähm, tja... Sorry."
    
    "Prima, ich auch."
    
    "Also, ich meine nächste Station. Wittenbergplatz."
    
    „Einer hart arbeitenden Frau, die eine lange Nacht hinter sich hat, ihren Lieblingskaffee wegtrinken, ist ganz schön böse."
    
    Sie grinste wieder, dann musterte sie mich. Wieder war etwas in ihrem Blick, dass ich nicht einordnen konnte. Schon gestern Abend hatte mich dieser Blick irritiert, mich verhext, mich dazu gebracht, merkwürdige Dinge zu tun. Ich hatte ihr einfach so meinen BH gegeben. Sie auf den Reißverschluss ihrer Jeans geküsst. Ich erinnerte mich daran, wie ich sie am Ende des Ganges gesehen hatte, als Lena ihre Finger in mir gehabt hatte. Und wie ihr Blick mir zusätzliche Erregung beschert hatte. Genauso sah sie mich jetzt wieder an. Ich fühlte mich unsicher mit meiner zerrissenen Strumpfhose, dem Pornoröckchen und mir wurde sehr bewusst, das ich unter meiner nur notdürftig mit zwei Knöpfen geschlossenen Bluse keinen BH trug. Ich zog meine Jacke enger vor mein Dekolleté.
    
    "Nicht so schüchtern, Kleines. Als hätte ich von dir nicht schon einiges gesehen", ihr ...
    ... Blick wanderte offensiv über meinen Körper. Ich fühlte auf einmal Lenas Unterhose an meinem Geschlecht. Was machte diese Frau mit mir, deren Namen ich noch nicht einmal kannte.
    
    „Ich bin übrigens Lisa!" Ich streckte ihr meine Hand entgegen. „Ich hab mein Büro um die Ecke, wenn du hier raus musst. Da kann ich dir da einen neuen Kaffee ausgeben."
    
    "Prima", lachte sie. "Ich bin Andrea."
    
    Unsicher musterte ich sie, mir fiel nichts ein, was ich sagen sollte. Ja, sie sah gut aus. Über dreißig war sie auf jeden Fall. Schlank, schmal und hoch gewachsen. Ihr hellbraunes Haar in einem attraktiven Kurzhaarschnitt gestylt, die dunkle Lederjacke unter der ihr T-Shirt von gestern Abend sichtbar war - ich erinnerte mich an die Tattoos auf ihrem Oberarm - die Jeans locker und tief sitzend, die Boots, ja sie war definitiv eine attraktive Frau. Vor allem strahlte sie mit jeder Bewegung eine Sicherheit aus, und trotz ihrer eher burschikosen Erscheinung: Weiblichkeit. Sie war eine Frau. Eine richtige Frau.
    
    Wittenbergplatz wurde angesagt. Sie griff sich ihre Ledertasche, hielt sie mit einer Hand über ihre Schulter. Ich konnte nicht anders, ich betrachtete ihre lange, fast schon knochige Hand genauer: kurze, unlackierte Fingernägel, eine helle, fast schon ungesunde Farbe, ein kleines Tattoo, eine Art Symbol, zwischen Daumen und Zeigefinger, ich stellte mir vor, was sie mit dieser Hand so alles anstellen könnte...
    
    "Komm, du hast doch gesagt: Wittenbergplatz..." sie stand in der Tür, ich ...
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