1. Die Rache


    Datum: 24.06.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byswriter

    ... das, was er anderen Frauen angetan hatte? Mark blickte in die Gesichter der beiden jungen Frauen. Er hasste sich für das, was er nun zu tun gedachte, doch sein Hass auf Sergej war größer als das schlechte Gewissen, das ihn zu plagen drohte.
    
    Er begab sich zur Couch und schnitt die Fesseln der Mädchen durch. Dann richtete er die Waffe auf beide und forderte: „Und jetzt zieht euch beide aus!"
    
    „Nein!", schrie Sergej, der zu ahnen schien, was Mark im Schilde führte.
    
    Die Zwillinge rührten sich nicht und machten keine Anstalten, der Aufforderung Folge zu leisten. Mark eilte zu Sergej, schlug ihm ein weiteres Mal ins Gesicht und richtete dann die Waffe auf die jungen Frauen. „Ich sagte: Zieht euch aus!"
    
    Sergej war deutlich benommen, Blut lief über seine Wangen. Er murmelte Worte auf Russisch und seine Töchter antworteten ihm. Mark ging auf die Couch zu und hob den Arm. Er deutete einen Schlag mit der Waffe an, doch plötzlich schrien die Zwillinge und eine begann, sich eilig das Oberteil auszuziehen. Sie weinten und wimmerten, während sie sich Kleidungsstück um Kleidungsstück auszogen und schließlich nur noch mit ihren Unterhöschen auf der Couch saßen. Mark war wütend. Auf den Russen, auf die Situation, doch am meisten auf sich selber. Was er den jungen Frauen antat, würde man ihm niemals verzeihen. Und doch musste er das einfach tun. Die Rachegelüste waren einfach zu stark, als dass er sie anderweitig hätte kanalisieren können. „Und jetzt noch die Höschen ... Wir wollen ...
    ... mal sehen, ob deine beiden Töchter ebenfalls blanke Muschis vorweisen können."
    
    Mark sah zu, wie sich die jungen Frauen umständlich und bedächtig das jeweils letzte Kleidungsstück auszogen. Er empfand nichts beim Zusehen, auch wenn die Zwillinge unter normalen Umständen süß und zum Anbeißen aussehen mochten. Er erfreute sich weder an den knackigen Brüsten noch an den schlanken Taillen und den attraktiven Fahrgestellen. Die jungen Frauen pressten ihre Beine zusammen und bemühten sich, ihre Blöße mit Händen und Armen zu verbergen.
    
    „Spreizt eure Beine!"
    
    Sie gehorchten nicht.
    
    „Oder soll ich eurem Vater noch einen Schlag verpassen?"
    
    Zögerlich öffneten beide ihre Schöße und Mark warf prüfende Blicke zwischen die Schenkel. Dann wandte er sich an Sergej: „Jetzt sag nicht, du wusstest, dass deine Töchter blitzeblank rasierte Muschis haben?" „Du wirst sterben, du Hund!", spuckte Sergej aus. Blut tropfte aus seiner Kopfwunde und lief das Gesicht herab.
    
    „Wer ist der Mann mit der Waffe? Ach ja ... Das bin ja ich!"
    
    Mark drehte sich zu den Zwillingen um. „Und jetzt küsst euch!"
    
    Beide Töchter blickten Hilfe suchend zu ihrem Vater. Dieser schüttelte den Kopf und schluchzte vor sich hin. Die beiden Blondinen erkannten, dass ihr Vater ihnen nicht würde helfen können, und fügten sich in ihr Schicksal. Sie hauchten sich einen vorsichtigen Kuss auf die Lippen und lösten sich sogleich voneinander.
    
    „War das alles? Das könnt ihr doch bestimmt besser."
    
    Sie sahen Mark mit ...
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