1. Er nimmt sich was er will


    Datum: 24.06.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: bypetra76

    ... musst Du nun durch." Ein ganz neues Feeling durchströmte mich, als ich ihre Stiefel mit schnellen Küssen bedeckte. Ja, ich machte das gerne und es war mir ehrlich gesagt in dem Moment auch völlig wurscht, ob das jemand sah oder nicht.
    
    Sie war zufrieden und stieg aus. Auf den wenigen Metern Richtung Club ergriff sie nochmals das Wort: „Wir gehen zusammen rein und wir gehen auch wieder zusammen raus. Im Club hältst Du bitte ein bisschen Abstand zu mir und Dich bereit, wenn ich Dich brauche, ist das ok?" Ich nickte, weil die Aussicht, aus der Entfernung zu sehen, wie andere Männer um sie herumschlichen und sich hier und da trauten, sie anzusprechen, mich sehr erfreute. Ich liebte es, mit ein wenig Stolz immer dann, wenn wieder einer abblitzte, zu wissen, dass sie zu mir gehörte. Außerdem würde ich als einzelner Mann wahrscheinlich gar nicht eingelassen, so wie ich wirken musste.
    
    Den Eintritt und den ersten Drink bezahlte ich, dann stellte ich mich ein paar Meter weiter in eine bequeme Ecke und begann mit wachsender Freude, dem Treiben um sie herum zuzuschauen. Immer wieder schlichen welche herum, hier und da bekam wohl mal einer eine passende Antwort. Heimlich grinsten wir uns an, denn dieses Spiel liebte sie ebenso sehr. Manchmal begegneten wir uns auf der Tanzfläche und ließen spielerisch die Finger über den Körper des Anderen gleiten. Es herrschte ausgesprochen ausgelassene Stimmung und der DJ war klasse.
    
    Als sie allein auf der Tanzfläche war, wurde sie von einem ...
    ... großen muskulösen Typen angetanzt. Zunächst abweisend brachte er sie wohl mit einem netten Spruch zum Lächeln. Schon bald unterhielten sie sich angeregt, während seine großen Hände mit ihr spielten und sie berührten. In mir kochte plötzlich Eifersucht hoch, was ich von mir so nicht kannte. Woran lag es? Nun, der Typ entsprach optisch genau dem, wovon sie mir immer vorgeschwärmt hatte. Darüber hinaus war er wohl nicht ganz blöd, sonst würde sie nicht so angeregt mit ihm sprechen. Ich konnte meine Augen nicht von den beiden abwenden, traute mich aber auch nicht, dazwischen zu gehen. Einmal zwischendurch schaute sie kurz zu mir herüber und klimperte mir beruhigend mit den Augen zu, das holte mich etwas runter.
    
    Irgendwann legte sie ihre Arme auf seine Schultern und er zog sie ganz dicht an sich heran. Sie redeten unaufhörlich weiter und ich konnte im Gewühl der tanzenden Leiber erkennen, dass seine Hände auf ihren Arschbacken lagen und diese kneteten. Sie gingen gemeinsam zur Bar und orderten Drinks. Sie sprach ihm etwas ins Ohr und bewegte sich Richtung Toiletten. Ich machte mich daran, ihr zu folgen, bekam in dem Moment aber einen warnenden Blick von ihr und bleib wie angewurzelt in meiner Ecke stehen.
    
    Ich beobachtete ihn und konnte erkennen, wie selbstgefällig und siegesgewiss er sich an den Tresen lehnte. Wieder kochte rasende Eifersucht in mir hoch. So ein arroganter Typ. Ich hasste ihn. Auf so einen würde sie doch nicht reinfallen, nein, nicht meine Frau. Nach ein paar ...
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