Jenny gut im Futter
Datum: 25.05.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: maxilein
... mir ganz klar, ich brauch nen Macker, oder ne Dame die mich durchfüttern kann. Arbeiten kommt gar nicht in frage. Mein wohlgenährter verwöhnter Body soll nicht durch schnöde Arbeit verunstaltet werden.
Also am Würstelstand noch vier paar Frankfurter mit Brötchen, auf dem Weg zur Bahn zwei Burger aus dem Automaten, und im Zug alle Donuts (acht grosse)die das Girl mit dem Wägelchen noch im Sortiment hat. Ah ja, die doppelliter Cola nicht vergessen.
Nach dem dritten bäuerchen fall ich in einen satten ruhigen Schlaf. Ja Verdauung ist wichtig.
Ein paar Stunden später, beim Aufwachen bemerke ich, das sich der Dialekt extrem ins Süddeutsche verändert hat.
Wenn mich nicht alles täuscht habe ich im Halbschlaf auch Uniformierte Zöllner durch den Zug latschen sehn.
In der nächsten Stadt wuchte ich mich aus der Bahn, und schau nach dem nächsten Restaurant. Es trifft sich prima, es ist das mit dem grossen M, dort weiss ich mich immer sehr gut aufgehoben.
Ne halbe Stunde später bin ich Kalorien und geschmacksmässig, wie immer zufrieden und pappensatt.
Doch mich plagen langsam andere Gedanken.
Meine Reisejeans, und der enge Rollkragen Pulli sind langsam am ende ihrer strapazierfähig angekommen. Auch fange ich langsam an zu riechen.
Das alles muss allerdings zuerst noch mal hintan stehen, in dem Land meines Aufenthaltes ist in Bars das qualmen noch erlaubt, das muss ich nutzen, und schleppe mich in die nächst beste Kneipe, um zu saufen wie'n Kamel.
Nach zwei ...
... drei Stunden meldet sich noch mal der kleine Hunger, rauchen saufen, Filmriss…
Der nächste Morgen beginnt irgendwie schräg, ich wach unter einem grossen Baum im Zentrum der Stadt auf, wieder mit Schädel und Durst, nur äh, meine Taschen sind futsch. Macht nix, die anzieh Teilchen waren mir eh zu klein geworden. Meine Barschaft, ja ich hab noch was, öhm, sechs!!! euro..., Handy, kaputt. Display eingedrückt, es lässt sich nicht mehr starten…
Das verrückteste allerdings ist der Ring den ich nun an meinem wurstigen Ringfinger trage. Ich war sicherlich keine grosse Leuchte in der Schule, heisst ich hatte bei meinem Schulabschluss vier nicht genügend, und den Rest auch nur so lala, arbeiten war eh nie mein Ding. Mit Gold und Klunkern da kenn ich mich aus. Mami betrieb eine kleine Hehlerei so nebenbei, und manchmal durfte ich was für sie in meiner schmucken kleinen speckigen Möse verstecken.
'S hat immer Spass gemacht, und dadurch kenn ich den Wert der Dinger.
Auf zum nächsten Pfandhaus und Kohle aus dem Teil geschlagen, bevor der, wohl eher die, Besitzerin anspruch erhebt.
Am Weg durch die Gassen muss ich einen recht abgewetzten Eindruck hinterlassen, aber es hilt nichts. Wenn ich nicht bald Futter bekomme klapp ich aus den Latschen…
Ein zwei Bier müssten sich noch ausgehen, vielleicht kann ich mir auch noch ein paar Zigaretten schnorren.
"Zur Mastgans" heisst die Kaschemme an der ich gerade vorbeischlurfe. Wenn das kein Zeichen der Vorsehung ist! Also ich nix wie ...