1975 Alex 4 Â (Leibesübungen 1)
Datum: 25.06.2020,
Kategorien:
Medien,
Autor: AlexM
... konnten ja nur wir sehen.
Ich stand auf, pfiff und applaudierte.
„Meine Herrn, es freut mich, wenn sie an den turnerischen Darbietungen unserer Damen
Gefallen finden, aber ich muss sie dennoch bitten, etwas mehr Ruhe zu bewaren“ Ermahnte mich die strenge Stimme von Edith, der Turnleiterin..
Ich setzte mich wieder hin und die Mädels waren nur noch am Lachen.
„Was……was war jetzt das? Stotterte Jimmy. Er hatte beide Hände so fest um das Geländer vor uns geklammert, dass seine Knöchel schon weiß wurden.
„Wieso zeigen sie uns ihre rasierten, …….die waren doch rasiert? – oder?....Ihre blanken Schamlippen!“ Jimmy war wie in einem Schockzustand. „ Die Berg und die Bender zeigen uns Ihre nackten Schamlippen.“ Er blickte mich an, oder besser gesagt, er blickte zwar in meine Richtung, aber mehr durch mich hindurch.
„Und meine Sonja zeigt uns auch ihre Muschi……und…Sarah, die ewig korrekte Sarah steht da und streckt mir ihre nackte Fotze entgegen....Alex, wie lange war ich weg? Tu mir den Gefallen und hau mir eine runter. Ich…..ich…glaub das jetzt nicht, was ich eben gesehen habe.“
Ich klopfte ihm auf die Schulter und versuchte ihn zu beruhigen.
„Du, in den letzten Tagen hat sich einiges verändert“ sagte ich zu ihm. „Aber, wir haben nichts erzwingen wollen, es hat sich einfach so ergeben. Ich glaube, so wirklich gewollt hatte das von uns keiner, aber nun ist es geschehen und seit dem ist immer und überall
wenn wir uns sehen eine unheimliche Spannung in der ...
... Luft“
„Du willst mir also damit sagen, dass du was mit Sonja hattest“? er blickte mir ungläubig in die Augen“
„Man, Jimmy, du verstehst gar nix.“ Fuchste ich ihn an. „Hier geht es nicht nur um Sonja! Hier geht es um uns alle“.
„Alex, sorry, ich verstehe gerade überhaupt nix mehr.“ Er war gerade im Begriff aufzustehen um zu gehen. Er war sichtlich gezeichnet. Ich zog ihn am Ärmel nach unten.
„Alter, du bleibst jetzt hier! Befahl ich. „Nach dem Training reden wir mit den Mädels und dann werden wir dir einiges erklären müssen“
„Warum kannst du es mir nicht erklären?“ entgegnete er mit leicht wütender Stimme. „ Du, du als mein bester Freund.“
„Weil es nicht nur mich betrifft, sondern uns alle! Deshalb können wir es dir auch nur gemeinsam erklären. – und glaube mir, danach wirst du verstehen.“
„Aber was erklären?“ Er wollte wieder aufstehen. Ich hielt ihn fest.
„Bleib hier und warte, bis sie mit ihrer Turnstunde fertig sind.“
Er blieb sitzen und blickte ins Lehre.
Das Training war zu Ende und wir gingen schweigend in Richtung Ausgang. Draußen warteten wir am Ausgang der Umkleiden auf unsere Damen. Jimmy hatte die letzte Stunde kein Wort mehr mit mir gesprochen.
Das warten schien ewig zu dauern. Jimmy lehnte an der Wand und betrachtete seine Füße. Er war ziemlich am Boden und mir war irgendwie schlecht. Wie sollten wir ihm das Geschehene schonend beibringen? Wieso sich plötzlich alles zu verselbstständigen schien. Ich selbst hätte jemanden gebraucht, ...