1. Der Tag der alles änderte...


    Datum: 26.05.2018, Kategorien: Erstes Mal Hardcore, Fetisch Autor: ramvandang

    ... Landstraße unterwegs. Die Scheibenwischer streichelten die herrlich glitzernden Schneeflocken zur Seite, um uns freie Sicht auf die im Lichtkegel tanzenden Brüder und Schwestern zu geben. Wir sprachen über den schönen Tag in der Sauna und freuten uns auf einen entspannt versauten Abend zuhause. Jeder hing so seinen Gedanken nach, als uns plötzlich ein rot leuchtendes Warndreieck aus unserer Lethargie weckte. Langsam fuhren wir an einem mit offener Motorhaube dampfenden Golf vorbei. Im Rückspiegel sah ich einen fluchenden Mann, der sein Handy in den Schnee schmiss. Ich hielt an, Bébés meinte ich sollte es lassen, von wegen Aktenzeichen XY und der Maschen die solche Typen drauf hätten um Unschuldige Bürger aus zu rauben. Ich hörte nicht auf sie, legte den Rückwärtsgang ein und fuhr langsam zurück. Als wir auf der Höhe des defekten PKWS angekommen waren lies ich das Fenster der Beifahrer Tür ein Stückchen herunter und fragte mit lauter Stimme, ob wir den ADAC anrufen sollten? Die Türen blieben verschlossen, was ich Bébés vorher zugesichert hatte. Der Mann trat an die Beifahrerseite unseres Bullis und bedankte sich für unsere angebotene Hilfe in warmer, sonorer Stimme. Durch den Schlitz des Beifahrerfenster blickten uns zwei Stahlblaue Augen an. Ich versuchte den ADAC zu erreichen, leider ohne Erfolg. Kein Empfang. Als ich dies kund tat sprudelte es aus Bébés raus, wir könnten den netten Herrn doch mitnehmen bis zur nächsten Tankstelle. Diese kleine verdorbene Luder dachte ich ...
    ... mir, sie hatte ihn auch erkannt, es war Mr. Megaphallus. Mir klopfte das Herz bis zum Hals, was könnte passieren, wenn wir diesen Prachtkerl einsteigen ließen? Da stieß Bébés mir auch schon in die Seite und meinte, Mensch Sven jetzt mach schon die Schiebetür auf. Wie im Trance betätigte ich den Knopf und die Schiebetür öffnete sich. Dumbo stieg in unseren Bulli ein, nachdem er sich den Schnee von den Schultern geklopft hatte. Was für ein Mann dachte ich mir 185 groß, trainiert und einen Schwanz wie ein Pferd, dem laufen die Frauen bestimmt in Scharen hinterher. Er trug einen grünen Parker mit Fellbesatz an der Kapuze und darunter einen flauschigen Jogginganzug in hellgrau. Er sah wirklich fantastisch aus, mit seiner dazu leicht gebräunten Haut. Ein Geruch von Zimt, Sandelholz und Moschus verteilte sich in unserem Kleinbus. Herr mein Gott ist der groß, bedanke sich mit festen Handschlag bei uns und wollte sich gerade vorstellen, als Bébés ihm ins Wort fiel. So kannte ich meine sonst so ruhige und eher fremden verschlossene Frau gar nicht. Und wir waren immerhin schon zwölf Jahre verheiratet.
    
    Sie redete sich um Kopf und Kragen, sie fing bei der Kindheit an und ging weiter bis zu unserer Hochzeit. Was war hier los? Wir fuhren weiter auf der verschneiten Landstraße, in Richtung Tankstelle, die das Navi anzeigte. Mit seiner warmen Stimme unterbrach unser Mitreisender Bébés Redeschwall und wechselte das Thema mit nur einer einzigen Frage. Er fragte, ob uns gefallen hätte, was wir ...
«1234...8»