1. Devastation


    Datum: 03.07.2020, Kategorien: BDSM Autor: byKoAoIroUmi

    ... Schmerzensschreien gurgeln und sprudeln hören, als sie durch die Schläuche und in den Beutel liefen. Mein Geist und mein Körper versuchten sich vezweifelt an diese neue Hölle anzupassen. Der Schmerz war wirklich die Hölle, aber durch all den Schmerz hindurch war mein Fokus, mein wahrer Fokus, immer bei dem vibrierenden Pochen und dem Wissen oder der Hoffnung, dass Debra mir einen weiteren von diesen unglaublich geilen Orgasmen verschaffen würde. Ich brauchte einen von diesen, um hier durchzukommen. Nur, um hier durchzukommen. Nur, um zu überleben. Bitte Gott, laß Debra noch einmal feundlich zu mir sein. Ich konnte ein Tropfen von irgendwo hören. Zwischen meinem Schluchzen und Weinen und den Angstschreien. Flüssige Medizin wurde in meine Blase geleitet, aber ich konnte sie nicht wieder herausdrücken. Mein Hintern drückte und saugte an seinem Eindringling. Meine vollen roten Lippen spannten sich in Verzweiflung, als Debra noch einmal alles überprüfte, bevor sie das bereits schwache Licht noch mehr dämpfte.
    
    Sie sagte nichts, bevor sie ging. Sie ging einfach. Die Tür fiel ins Schloß. Es bildetet sich ein sofortiges Vakuum. Dann Stille. Außer meinen eigenen Geräuschen. Diese ständigen Geräusche. Unmenschliche Geräusche.
    
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    Worte reichen nicht aus. Ich kann nicht beschreiben was für starke Schmerzen ich hatte. Oder wie unmöglich es war, der Grube der Verzweiflung zu entkommen, in die ich hinabstieg. Verzweiflung, verursacht durch meine ...
    ... ständige Isolation. Verzweiflung aufgrund des ständigen Schmerzes und Unbehagens der unmenschlichen Körperhaltung, in der ich gesichert war. Verzweiflung, weil sogar durch diesen ruhelosen intensiven Schmerz hindurch das Pochen immer noch hindurchtrat. Ich konnte es nicht ignorieren. Vielleicht schaffte ich es mit meinem Geist, das Pochen bis in die Spitzen zu bringen, um mein sexuelles Verlangen zu stillen? Da ich keinen anderen Körperteil benutzen konnte, blieb mir nur mein Geist, um das zu versuchen. Ich hatte einen Orgasmus so nötig. Ich hatte ihn immer und immer nötig. Die Erinnerungen an dieses intensive sexuelle Vergnügen, hielten mich am Leben. Ließen mich weitermachen.
    
    Verzweiflung auch, weil die Erinnerungen an mein altes Leben, bevor meine ,Probleme' auftraten, verblassten. Ich versuchte, mich zu erinnern. Ich versuchte es wirklich. Für welche Gesellschaft habe ich gearbeitet? Wo lebte ich? Wie alt war ich? Ist es Herbst oder Winter? Werde ich wahnsinnig? Verrückt? Schlimmer? Tatsächlich befürchtete ich, dass es ,Schlimmer' sein würde.
    
    Völlige Verzweiflung, weil mein Fokus nun auf dem Pochen lag und nicht mehr bei meiner Tochter Stefani. Totale Verzweiflung, weil sogar die Erinnerungen an sie verblassten. Wenn sie jedoch auftauchen, waren sie klar und ich konnte beinahe ihr Gesicht berühren, das aus einem Nebel zu mir herauf schaute. Es waren diese Momente, in denen ich am stärksten leidete. Ich mußte akzeptieren, dass es meine Schuld war, hier zu sein. Nur meine. ...
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