1. Sklavin der Drow 04


    Datum: 06.07.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byZenobit

    ... was ihr daraus zu machen versucht.
    
    Im Vergleich zu uns Drow ist eure Lebensspanne mit der eines... wie nennt ihr diese fliegenden Insekten noch??? ... eines Schmetterlings oder einer Motte zu vergleichen!
    
    Ihr rackert und strampelt um etwas Bedeutendes zu schaffen oder selber von Bedeutung zu sein. Und das alles bei so wenig Zeit!
    
    Du hast in der Blüte deiner Schönheit vielleicht noch 10 oder 20 Jahre bis du gänzlich verwelkt bist.
    
    Was meinst du noch erreichen zu können?
    
    Wie lange wird deine Herrin noch Interesse an dir haben, bis sie dich in die Gosse wirft?"
    
    Darüber hatte sich Kara bisher sehr wenig Gedanken gemacht. Ihre derzeitige Situation ließ ihr ja auch keine großen Möglichkeiten, daher antwortete sie:
    
    „Nein Herr, ich glaube nicht daß ich zu etwas Besonderem geboren wurde. Ich wurde in niedere Verhältnisse hineingeboren und meine jetzige Stellung lässt mir auch keine Wahl!"
    
    Der Drow schätzte ihre freie Art. Eine Drow hätte sicher anders geantwortet.
    
    „Wenn du einen Wunsch hättest, was wäre dieser?"
    
    Kara wollte antworten und hatte den Mund schon geöffnet da unterbrach sie Margor, bevor sie auch nur ein Wort sagen konnte.
    
    „...und antworte jetzt nicht mit Freiheit. In Mezeborranzan ist niemand wirklich frei. Nicht ich, nicht deine Herrin, ja nicht einmal die mächtigen Muttermatronen. Wir alle dienen irgendwem und die gesamte Stadt dient der Spinnengöttin...!"
    
    In der Tat wollte sie mit Freiheit antworten, entschied sich jetzt aber ...
    ... für einen andere Sache.
    
    „Kleidung Herr, ich wünschte mir Kleidung!"
    
    Margor war über die Antwort überrascht und musste darüber sogar lachen. Er hatte diese Sklavin in fast jedes Loch gefickt und ihr war es unangenehm ihm nackt gegenüber zu sitzen?
    
    „Was genau würdest du denn für Kleidung tun, vielleicht bin ich ja ein gnädiger Gastgeber?"
    
    „Was würdet ihr denn fordern?"
    
    „Nun genaugenommen gehörst du ja mir und ich kann mir alles nehmen, deine Antwort sollte also schon recht ausgefallen sein! Wenn du mich mit einem guten Vorschlag beeindruckst, könntest du in einem Wettstreit gegen eine meiner anderen Sklavinnen dir Kleidung erspielen."
    
    Die Sklavin dachte nach, dann viel ihr Blick auf den Kelch vor ihr auf dem Tisch und sie hatte einen Einsatz.
    
    „Wenn ich den Wettkampf verliere, würde ich zwei Tage lang keine Flüssigkeit zu mir nehmen, es sei denn sie stammt aus eurem Gemächt!"
    
    Kara hatte einmal gehört, daß ein Mensch zwei Tage ohne Wasser überleben konnte. Notfalls würde sie also gar nichts trinken.
    
    „Also gut, allerdings wirst du auch alles trinken was ich dir anbiete. Das wird nicht wenig sein!"
    
    Der Magier flüsterte seiner Sklavin etwas ins Ohr. Diese nickte und verließ den Raum.
    
    Kara und ihr Gastgeber speisten und führten eine eher belanglose Unterhaltung. Dabei erfuhr Kara, daß der Magier noch ein Dutzend weitere Sklavinnen besaß und diese oft wechselte. Derzeit schien aber die Halb-Drow seine Lieblingssklavin zu sein. Der Rest des Gesprächs ...
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