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Sklavin der Drow 04
Datum: 06.07.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byZenobit
... Stuhl!" Als die Sklavin endlich an dem ihr zustehenden Platz kniete, setzte sich auch die Priesterin. Ihr Sklave stellte die Truhe nach einem Fingerzeig seiner Herrin auf der Tafel ab. '"Der erste Teil eurer Belohnung!" „Habt Dank, aber wir sollte erst einen Schluck trinken, bevor wir über Geschäfte reden. Die Halbdrow-Sklavin schenkte in beide Pokale aus dem Weinkelch in der Tischmitte ein. Nachdem sowohl sie als auch der Sklave der Besucherin vorgekostet hatten, warteten die Herrschaften schweigend eine Weile und prostete sich dann zu. Margor nahm einen tiefen Schluck aber die Drow nippte nur an ihrem Getränk. Margor öffnete die Truhe und holte einen großen Folianten heraus. Das Buch war zum Schutz gegen Feuchtigkeit auch noch in Leder eingeschlagen. Der Zauberer entfernte diese Schutzhülle und legte es ehrfurchtsvoll vor sich hin. „Es hat mich viel Gold, Zeit und die Einforderung einiger Gefallen gekostet und dies ist nur der eine Teil eurer Bezahlung. Ich hoffe daß die Dienste, die ihr anbietet ähnlich wertvoll sind." „In der Tat dieses Zauberbuch ist selten und fast unbezahlbar, aber ich habe den Trank für eure Schwester schon gebraut und den passenden Plan dazu entwickelt, wie sie ihn zu sich nimmt. Ein Scheitern dieses Plans wäre für mich genau so folgenreich wie für euch, werte Nuril!" „Der Zauberer griff in eine seiner Taschen und holte ein winziges Metallfläschchen hervor. Dieses schob er zur Priesterin. Sie nahm es zwischen ihren ...
... Zeigefinger und den Daumen und betrachtete es wie einen Edelstein. „Und die Wirkung ist ohne Zweifel wie beschrieben?" „Dafür verbürge ich mich!" „Wie wollt ihr sie dazu bringen den Trank zu sich zu nehmen?" „Ihre Sklavin wird ihn ihr verabreichen!" Kara hatte das gesamte Gespräch verfolgt, aber als sie selber erwähnt wurde zuckte sie zusammen. Das Gespräch war unterbrochen und alle Augen starrten auf sie. Obwohl sie zu Boden blickte konnte sie jeden einzelnen Blick fast spüren. „Steh auf Sklavin!" Obwohl der Befehl von der Priesterin und nicht ihrem derzeitigen Herren kam stand sie ohne zu zögern auf. „Das ist Kara, die Leibsklavin eurer Schwester. Sie wurde als Spielzeug an mich verliehen! Ich bin mir völlig sicher, daß sie für diese Aufgabe geeignet ist!" „Das ist nicht euer Ernst. Ihr wollt so eine wichtige Aufgabe in die Hände eine kleinen Sklavenschlampe legen?" „Genau das ist der Plan. Denn damit rechnet eure Schwester nicht. Oftmals sind die einfachen Pläne die Besten." Margor blickte direkt zu der Sklavin. „Kara wir hatten uns über Freiheit und deine recht eindeutige Zukunft unterhalten. Was wärst du bereit für deine Freiheit zu tun?" Kara schien das Herz bis hinauf in ihre Kehle zu pochen. Tausend Gedanken blitzten durch ihren Kopf. Bilder von ihrem Leben an der Oberfläche. Die Demütigungen ihrer Herrin und Bilder einer dunklen Zukunft in den Gossen der Stadt, wenn ihre Schönheit verblasst war. Ihr Menschenleben war nur sehr ...