1. Mittelalterfest Teil 2


    Datum: 26.05.2018, Kategorien: Schamsituation Autor: sensual

    ... Gesicht geschrieben. Sie versuchte sich von den Wachen los zu machen und zu entkommen. Für einen Moment schien ihr dies auch zu gelingen. Jedoch erwischte sie die zweite Wache gerade noch am Kleid. Beim Versuch sich zu befreien zerriss ihr Kleid. Dies quittierte sie mit einem Schrei und dem verzweifelten Versuch ihre Blöße zu bedecken. Durch die Menge ging ein Raunen. Die Wachen aber hatten kein Pardon und zerrten das arme Mädchen zum Pranger, welcher gleich neben dem Rathaus an der Ecke stand und schlossen die dort ein. Notdürftig legten sie ihr Kleid so über den zarten Körper des jungen Mädchens, dass zumindest nicht ihr blanker Hintern zu sehen war. Es war aber sicher nur eine Frage der Zeit, bis der Stoff an ihrem Rundungen entlang rutschen und den Blick auf ihr intimstes frei geben würde. Jetzt aber schon war von vorne der Blick auf ihre Brüste durch das herabhängende Dekolletee frei gegeben.
    
    Die Stimmung war seltsam. Während die Einen von dem Schicksal des jungen Mädchen betroffen schienen, ergötzten sich die Anderen an ihrem Leid, Scham und Anblick. Aus Scham nicht aufzubegehren wandten sich Erstere ab und überließen das arme Ding, jenen die die Wehrlosigkeit der Schönen ausnutzten. Nie hätte sie sich sonst ihnen so dargeboten. Nie hätten sie sonst diese zarte Haut zu Gesicht bekommen, hätten sie ihre Rundungen betrachten dürfen. Einzig ihre Freundin stand einsam und alleine da und schimpfte laut in eine sich auflösende Menge ob der Ungerechtigkeit. Aber während ...
    ... die Einen wussten wovon sie sprach und sich davon machten, belächelten die Anderen sie nur. Eine Szene wie sie wohl wirklich auch vor 1000 Jahren hätte sich vollziehen können.
    
    Auch Michaela machte sich mit ihrer Freundin, auf den Weg zu ihren jeweiligen Zelten. Wortlos trennten sie sich mit einem Nicken, das signalisieren sollte; sie wissen, dass sich bald wieder treffen werden und auch wo. Verwirrt trotte sie zu ihrem Waschplatz zurück und grübelte darüber nach, wie es denn überhaupt zu dieser Szene kommen konnte. Aber noch viel mehr beschäftigte sie der Unterschied der Nacktheit die sie bisher an ihrem Waschplatz erlebte und dem gerade eben auf dem Marktplatz. Es war ja genau betrachtet kaum etwas von dem Körper des Mädchens zu sehen, während sie heute schon in der Gänze ihrer Schönheit zu betrachten war. Ebenso wie gestern ihre Freundin Lisa. Dort gab es weder diese geifernden Blicke oder herabwürdigenden Bemerkungen. Zumindest hat sie davon nichts mitbekommen. Sie begann die Frauen um sich herum genauer zu betrachten und zu beobachten. Alle hatten einen ähnlichen Schnitt der Kleider, alle hatten ein großzügigen Ausschnitt und doch wirkten die Einen bieder und wenig reizvoll, während Andere genau damit spielten und sich ihrer Wirkung sehr bewusst schienen. Ein paar wenige wirkten gar ordinär. Michaela kam zu dem Schluss, dass in erster Linie die Frau entscheidet, durch die Art wie sie sich präsentiert ob sie gedemütigt wird oder man ihr begehrlichen Blickes begegnet. Und ...
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