Ein einsames Mädchen 08
Datum: 10.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
Jonny ist der Beste
In einigen Geschichten habe ich euch schon erzählt, wie es mir in der letzten Zeit so ergangen ist. Man darf das sicher nicht zu wörtlich nehmen, indem man sagt, wenn ich jemanden treffe, dann passiert es in genau derselben Weise. Jedes Treffen mit einem Mann, das könnt ihr mir glauben, ist völlig anders. Und selbst, wenn man sich mit dem gleichen Mann noch einmal trifft, kann es ganz anders sein. Aber ihr wisst nun, was mir gefallen hat und was mich mit Abneigung erfüllte.
Jetzt in der letzten Folge möchte ich euch noch mitteilen, was mir besonders gut gefallen hat. Ich habe einen Mann, sozusagen mein Lieblingsmann, der kommt des Öfteren zu mir. Und wenn er kommen will, dann sage ich alles andere ab. Und warum? Er ist so zärtlich, dass es mir ganz kribbelig wird, wenn ich an ihn denke. Er bringt auch immer sehr viel Zeit mit. Er ist lieb und wie ich meine, ein vollständiger Liebhaber.
Er heißt Jonny. Das heißt, eigentlich heißt er Fridolin, Johannes, aber er kann beide Namen nicht leiden. Deshalb muss man ihn einfach mit Jonny anreden. Will man ihn ärgern, so braucht man nur einmal Fridolin zu ihm sagen, dann springt er vor Ärger an die Decke. Jedoch, dies ist das einzige, bei dem ich ihn voller Ärger gesehen habe.
Und wenn ich mit Jonny zusammen war, dann fühle ich mich in der darauf folgenden Woche überhaupt nicht einsam. Ich denke an ihn, ich freue mich noch nachträglich über das Gewesene und bin überhaupt positiv in meinen Gedanken. Ich ...
... weiß nicht, warum das sich bei den anderen nicht so auswirkt, aber es ist eben so!
Aber ich will nicht großartig ableiten, sondern euch erzählen, wie es das letzte Mal mit ihm gewesen ist.
Es war ein Mittwoch. Ich hatte ein wenig in der Wohnung gemacht und wollte mich gerade auf meinen kleinen Balkon setzen, da klingelte es. Ich wusste nicht, wer das sein könnte, ich erwartete niemanden. Also öffnete ich die Türen und wer stand vor mir? Jonny!
„Hallo Süße!", meinte er.
„Oh, mein Lieber", grüßte ich zurück, „nanu, was gibt mir das Vergnügen? Ich hoffe, du hast dich nicht verlaufen?"
„Nein, nein, ich habe nur wieder einmal große Sehnsucht nach dir, süße Maus!", lachte er mich an, was viel bedeuten konnte.
„Na, dann komm rein. Mach's dir bequem. Fühl dich wie zu Hause!"
Er trat in meine Wohnung, er sah etwas verlegen aus, was sonst nicht seine Art war. Seine Schritte waren auch nicht bestimmt, sondern eher scheu.
Jonny war ein Schlanker, hatte dunkelblondes Haar, blaue Augen und ein bezauberndes Lächeln. Auf dem rechten Oberarm hatte er sich einen Anker tätowieren lassen, sonst mochte er keine Verzierungen. Er war immer locker gekleidet, oftmals hatte er eine Jeans an und ein weites helles, meist weißes T-Shirt. Doch das Schönst an ihm kam erst zum Vorschein, wenn er nackt war. Dann konnte man seinen Schwanz sehen. Normalerweise hing er, aber wenn er erregt war, so hatte er einen großen blutgefüllten Stab, der sicher jede Frau glücklich machen konnte. Es ...