1. Das grausame Paradies, Kap. 2


    Datum: 27.05.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: masostud

    ... Tätowierungen an den Oberarmen, die fast so dick wie seine Oberschenkel waren. Simons Penis stand hart und dick in seiner Jeans, die fast zu eng war und sich vorne verdächtig ausbeulte.
    
    Verschämt blieb er stehen und sah in einen Schaukasten mit der Getränkekarte, damit er sich nicht zu Straße wenden und jemand vielleicht seinen schwer erregten Zustand bemerken konnte. Er las die Preise für die Getränke und staunte nicht wenig, was man hier für ein Bier oder einen Whisky oder Longdrink hinblättern musste. Da würde er mit seinen noch 45 $ nicht weit kommen! Dann aber erregte ein kleiner Zettel unten am Ende der Karte seine höchste Aufmerksamkeit! Da stand: „HELP WANTED“.
    
    Toll, die suchten eine Aushilfe!
    
    Zwar sicher nicht die attraktivste Beschäftigung, aber für den Anfang … als Starthilfe, bis sich Besseres fand … gleich morgen würde er nachfragen.
    
    Vor lauter Vorfreude kaufte er sich in einem Supermarktladen, der heute am Sonntag geöffnet hatte, drei Brötchen und eine Fleischwurst samt Limo, was ihn 3,25 $ inclusive Taxe kostete.
    
    Er vertrieb sich die Zeit bis zum Abend, um bei verschiedenen Geschäften in deren Schaufenstern die Preise zu studieren. Ja, das Leben hier war teuer! Da waren fünfzig Dollar weg wie nichts!
    
    Es war noch nicht einmal ganz 20 Uhr abends, als er wieder zu seiner auserkorenen Brücke ging, um sich einen Platz darunter zu reservieren, bevor andere Obdachlose und Penner ihm den Platz streitig machen konnten. Es waren tatsächlich schon zwei ...
    ... verlauste Männer und sogar eine verkommen aussehende Frau, welcher der Alkoholismus ins Gesicht geschrieben stand, da. In gebührendem Abstand suchte er sich einen Platz direkt unter dem mittleren Pfeiler, es kam nämlich Wind auf und vielleicht könnte es ein Gewitter bei der schwülen Hitze geben! Er fand auch ein altes Stück eines Kartons, den er als Schlafunterlage benutzen konnte.
    
    Allmählich kamen noch ein paar Obdachlose und gesellten sich zu den Anderen. Einer hatte sogar einen zotteligen Hund dabei, der zu Simon kam und ihn beschnüffelte. Simon beachtete die Anderen nicht, starrte auf die untergehende Sonne, die sich im Fluss spiegelte, und alsbald hatte ihn die Erschöpfung des ereignisreichen Tages überwältigt, und er schlief ein.
    
    * * *
    
    Ein Fußtritt in seine Rippenflanke riss ihn aus dem tiefen Schlaf. Er schlug die Augen auf, blinzelte gegen das helle Licht, es war schon Tag! Drei Männer umringten ihn lachend. Zwei hatten Bärte im Gesicht, einer war bartlos mit einem pockennarbigen Gesicht. Aber die Drei waren ausgesprochen groß, bullig, Ledermützen und lange Hosen aus Leder, jeder wog bestimmt über hundert Kilo, besonders der Mann mit einem richtigen Rauschebart. Der Pockennarbige sprach ihn an:
    
    „Hey guy, wohl zum ersten Mal unter einer Brücke gepennt, wie? Bist wohl aus deiner Wohnung rausgeflogen, oder?“
    
    Simon musste sich erst an den komischen Südstaatenslang gewöhnen. Die sprachen ein ganz anderes Englisch als das, was er in seiner Schule in Mexiko ...
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