1. Down Under 5


    Datum: 13.07.2020, Kategorien: BDSM Gruppensex Inzest / Tabu Autor: Pia1998

    (c) Pia1998
    
    November 2019
    
    Kapitel 5
    
    Jack hatte eine Lieferung für den Flughafen, der rund sieben Kilometer nördlich von Cairns lag. Weiter konnte er mich nicht bringen. Gleichzeitig scheiterte jede meiner Fragen für eine Weiterreise. Mit einem traurigen Gesicht machte ich mich dann auf.
    
    Anders als in Weipu, wo es im Landesinnern mehr trocken und nur an der Küstenlinie leicht sumpfig war, war es hier, wenige Kilometer vor Cairns und gerade einmal 400 Kilometer Luftlinie von Weipu entfernt, fast tropisch warm mit einer Luftfeuchtigkeit von deutlich über 70 Prozent.
    
    Vom Flughafen aus führte mich mein Fußweg nach Osten, durch den ich recht schnell das Meer erreichte. Was zuerst noch felsig war, endete in einem schneeweißen Sandstrand. Was würde ich jetzt nur für einen Bikini geben? Hunderte Urlauber lagen da und mir kamen die Tränen.
    
    Ich war hier her gekommen, um ein Jahr lang Au-pair zu machen. Ein Jahr lang auf ein Kind aufpassen, die englische Sprache besser zu lernen, und eine Vergewaltigung vergessen. Und was hatte ich bekommen? Meine Gastfamilie war tot und ich hatte genau das noch einmal erlebt, weswegen ich überhaupt her gekommen war. Und jetzt? Ich stand hier, in vollkommen abgeranzten Klamotten an dem Strand eines Urlauberparadieses. Ich hörte viele Stimmen und zum Teil auch einige deutsche Wortfetzen.
    
    Sollte ich da wirklich hingehen? Ich stand da auf Höhe der Promenade. Hinter mir waren kleine Geschäfte, Souvenirläden, Boutiquen und jede Menge ...
    ... Hotels. Vor mir war ein fröhlicher Mix aus ausgelassenen Urlaubern, Surfern und Bootsverleihern, die mit einem fünf Stunden Trip zum Great Barrieer Riff Werbung betrieben.
    
    Ein Griff in meine Taschen würde sich nicht lohnen, denn die waren ratzeputz leer. Wie soll da auch etwas reingekommen sein? Sicher, Jack hatte mir zehn australische Dollar in die Hand gedrückt. Aber die hatte ich für etwas Besonderes eingeplant und alleine die Überfahrt hätte meine Kasse um ein Vielfaches gesprengt. Das Busticket nach Canberra, dem Sitz der deutschen Botschaft hier in Australien, würde mich knapp über 300 Dollar kosten. Auch das würde meine Kasse um ein vielfaches Sprengen.
    
    "Guck mal Hans, dass die hier in diesem Urlaubsparadies die Obdachlosen nicht ausschließen können."
    
    "Ja, und die Klamotten stehen vor Dreck. Welch eine Schande für dieses Land."
    
    Keine fünf Meter neben mir unterhielt sich ein älteres deutschen Ehepaar. Er sah aus wie eine Mischung aus Danny DeVito und Albert Einstein, allerdings hatte er die Figur von dem DeVito. Sie dagegen musste in kurzer Zeit sehr viel abgenommen haben. Leere Hautlappen hangen, gerissenem Bindegewebe gleich, an ihrer Seite und ihre Brüste, die bereits auf dem Bauchspeck auflagen rundeten ihr Erscheinungsbild ab.
    
    "Wenigstens ist bei mir noch alles an der richtigen Stelle", sagte ich dann laut in deren Richtung und ging unter weiteren Beschimpfungen an den beiden vorbei. Das Schlimmste daran war aber, dass ich mich schlecht fühlte. Wenig ...
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