1. Träumerei


    Datum: 20.07.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: byLoveAndLive

    ... durchströmt mich.
    
    „Naja. Ich hab´ von dir geträumt..." -- „Brav. Und?" -- „... und von mir..." -- „Hmhm. Und?" -- Selbst in diesem wohligen Halbschlaf wundere ich mich, wie du mich liest. Wusstest du es von Anfang an? Habe ich im Schlaf geredet? „Ich glaube, da war noch wer..." Ich spüre dein zufriedenes Kichern mehr als dass ich es höre. Für mein kleines Zugeständnis belohnst und ermunterst du mich mit einem spürbaren Anpressen deines Busens gegen meinen Rücken. Wie ich ihn liebe! „Na? Wer?" Sachte wandert deine Hand über meinen berkörper. „Tina." nenne ich den Namen einer gemeinsamen Freundin, die wir schon lange kennen. „Soso. Und?" Hatte ich Sorge? Alles was ich nun spüre ist Wohligkeit und Nähe. Vor meinen geschlossenen Augen deuten sich Szenen an, wie unscharfe Fotos aus früheren Zeiten. Habe ich das geträumt? Entstehen die Bilder erst jetzt? „Wir haben uns gegenseitig besichtigt. Ich habe dich ihr gezeigt, du mich ihr. Wir haben sie angeschaut."
    
    Bin ich erregt? Ich weiß es nicht. Mein Körper fühlt sich wie schwerelos an, ich habe kaum eine Wahrnehmung meiner selbst. Nur da, wo du mich berührst, werde ich Wirklichkeit. So spüre ich nun meine Flanken, an denen deine Hand entlangwandert, bis sie auf meiner Hüfte zur Ruhe kommt. Jetzt spüre ich auch Schwere und Wärme in meiner Körpermitte -- doch alles ist vage, schläfrig, entspannt.
    
    „Hmmmmm. Eine hübsche, nicht?" stimmst du mir zu. Ist es so einfach? Ja, Tina ist hübsch. Kein Model, aber frisch und lebensfroh, ...
    ... mit einem herrlichen Lachen. Wie viel Spaß haben wir miteinander, wenn wir uns sehen! Und doch war da nie etwas, noch nicht einmal eine Andeutung, ein Flirt -- dass ich heute von ihr träume, überrascht mich selbst etwas. Aber gut, gut war es doch... „Was magst du denn an ihr?" fragst du. „Ihr Lachen, und ihre Haare." antworte ich wahrheitsgemäß. „Sicher. Und was noch?" Deine Stimme klingt neckisch. Willst du es so genau wissen? „Ihre Lippen..." ergänze ich zögernd, „...und ihren Busen." -- „Now we´re talking." kommentierst du zufrieden und schiebst einen Finger in der Leiste ein kleines Stückchen unter den lose sitzenden Bund meiner Boxershorts. Etwas rührt sich in mir, und unwillkürlich drehe ich meine Hüfte eine Winzigkeit zu dir.
    
    „Wie haben wir sie denn angeschaut?" fragst du mich und streifst meine Boxershorts nach unten, die ich nach ein wenig Beineschlenkern schließlich mit den Füßen aus dem Bett werfen kann. Ich bin nackt, aber nicht bloß -- umhüllt von Wärme und Nähe. Deine Hand findet wieder ihren Platz auf meiner Hüfte, ich winkle das untere linke Bein etwas an, ziehe das geradere rechte Bein etwas nach hinten und merke, wie mein Penis sich satt auf meinen Oberschenkel legt. „Wir waren auf einem großen Bett. Keine Ahnung, wie wir da hingekommen sind. Alle waren nackt. Wir waren fröhlich und in einer Weise stolz, dass wir waren wo und wie wir waren. Tina zeigte sich selbst: Sie hielt ihre schönen Titten mit beiden Händen, hob sie etwas an und uns entgegen." Deine ...
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