Die Insel der Frauen Teil 15
Datum: 22.07.2020,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byjannis
... einfache Botschaft.
'Wo wird Julie denn schlafen, wenn es so weit ist?', frage ich mich. Doch eigentlich weiß ich, dass es viele Möglichkeiten gibt. Julie ist in fast allen Betten eine willkommene Bettgenossin.
Isabella kommt schon gleich wieder aus dem Haus. Sie schleppt eine große Sporttasche mit sich, lässt sich von Margie die Autoschlüssel geben und geht zum Toyota. Sie steigt ein. Der Anlasser krächzt unter der Regie ihrer Finger. Mit einem Ruck scheint sie die Kupplung loszulassen und sprintet für meinen Geschmack etwas zu schnell davon.
Die Nacht ist noch jung, doch einige der Frauen ziehen sich langsam zurück. Die Flaschen und Gläser bleiben einfach stehen. Irgendjemand wird das morgen erledigen.
Nun sitzen nur noch Sandra, Julie und ich am Tisch zusammen. Grete und Susanne plaudern am Nebentisch, bis sie merken, dass es inzwischen sehr still geworden ist im Garten. Grete fragt an, ob es in Ordnung ist, wenn sie sich noch einwenig zu uns gesellten. Wir haben nichts dagegen.
Sie bringen ihre angebrochene Weinflasche mit sowie ihre Gläser. Wieder übernimmt Julie die Zofendienste, schenkt allen nach, und wir prosten uns zu. Wie aus einem Zaubersack zieht Julie eine Packung Gauloise hervor. Bietet mir eine an, fragt in die Runde und nur Sandra greift sich eine aus der Packung. Auch die Streichhölzer dazu tauchen aus dem Nichts auf.
Wir drei ziehen genüsslich den Nikotindampf ein und sehen schweigend in die Runde. Das letzte Zirpen der Zykladen ist ...
... inzwischen verstummt. Die meisten Fackeln sind abgebrannt und so taucht der unendliche Sternhimmel hervor, wie eine Kulisse, die mehr Ruhe in ein Stück bringen soll.
"Wir werden Südwind bekommen in den nächsten Tagen", hebt Grete an.
"Das heißt, es wird heiß werden?", will Susanne wissen.
"Wahrscheinlich. Wir sind mitten im Sommer. Stellt euch darauf ein, dass das Thermometer in die Höhe gehen wird."
"Da beginne ich ja schon beim Gedanken daran zu schwitzen", meint Susanne beiläufig. Damit hebt sie sich das lose T-Shirt über den Kopf. Dass sie dabei allen ihre süßen Brüste präsentiert, scheint für sie keine Rolle zu spielen. Grete tut es ihr gleich. Auch sie sitzt nun nackt in der kleinen Gemeinschaft. Die Hände legt sie in den Schoss.
Sandra zwinkert Julie mit dem rechten Auge zu, die scheint zu verstehen und geht ruhigen Schrittes ins Haus. Sie taucht wieder auf und trägt ein Bündel unter dem Arm, das ich nicht gleich erkennen kann. Sie steht vor uns, nickt mit dem Kopf nach rechts und geht voraus. Wir folgen ihr. Jede füllt noch einmal ihr Glas nach. Ich fülle meines und Julies, um dem Tross zu folgen.
Julie ist gerade dabei, die Decken, die sie besorgt hat auszubreiten. Die drei ausgebreiteten Decken gleichen drei Schlafsäcken, die entfaltet am Boden liegen. Sandra stellt ihr Glas daneben, nicht ohne zuvor noch einen Schluck getrunken zu haben. Ich tue es ihr nach.
Die Dunkelheit umhüllt uns wie ein schwarzes Seidentuch. Die vier Frauen um mich herum ...