Sturmnacht
Datum: 28.05.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... murmelte Lena selig, „denn du beschützt mich ja!“
Katja lächelte stumm. Sie lag auf dem Rücken und hielt Lena im Arm, die sich neben ihr auf der Seite liegend an sie angeschmiegt hatte.
Sie griff nach Lenas Oberschenkel, zog ihn sanft über ihre Beine und begann, mit ihren Fingerspitzen Lenas Po zu streicheln.
„Mach bitte die ganze Nacht weiter!“, schnurrte Lena wohlig.
Dann fing sie ihrerseits an, mit einem Finger Katjas rechte Brustwarze zu umkreisen. Immer wieder nahm sie dabei auch die Abkürzung quer über diese hinweg, wobei sie Katjas Nippel mal nur anstupste, mal unter ihrer Fingerspitze kreisen ließ.
„Sag, wenn du möchtest, dass ich damit aufhöre“, flüsterte sie.
„Nein“, antwortete Katja langsam, völlig überwältigt von Lenas Nähe, Wärme und der Intimität ihrer Berührung, „hör bitte nie wieder damit auf!“
Lena kicherte leise, ehe sie in ernstem Ton fragte: „Warum waren wir eigentlich bisher immer so biestig zueinander?“
„Ich weiß es nicht“, sinnierte Katja melancholisch, „vielleicht, weil wir der anderen einfach nicht zeigen konnten, wie lieb wir sie in Wahrheit haben?“
„Ich hab dich lieb, ...
... Katja!“, sagte Lena bestimmt. „So lieb wie keinen anderen Menschen auf der Welt! Das war schon immer so, und das wird sich auch niemals ändern!“
Katja versuchte, die ihr bei Lenas Worten in Augen steigenden Tränen herunterzuschlucken. Ein Schniefen konnte sie aber dennoch nicht unterdrücken.
„Heulst du etwa?“, fragte Lena in einem ihrer Tonfälle, den Katja so unnachahmlich an ihr fand.
Mal unnachahmlich nervig, mal unnachahmlich süß. In diesem Moment gerade fand sie Lena unnachahmlich süß.
„Nein“, schwindelte Katja nach nochmaligem Schlucken und Schniefen. Und fügte dann hinzu: „Ich hab dich auch lieb, Lena!“
Ihre Augen hatten sich inzwischen so weit wieder an die Dunkelheit gewöhnt, dass sie erkennen konnte, wie Lena den Kopf hob und sich ihrem Gesicht näherte.
Im nächsten Moment spürte Katja Lenas Lippen auf den ihren. Wie von selbst öffnete sie ihren Mund, nur ein kleines Stück.
Nie zuvor in ihrem Leben hatte sie etwas so Aufregendes gefühlt, wie als ihre und Lenas Zungenspitze zusammentrafen.
Katja schloss ihre Augen wieder, und gab sich ganz diesem Kuss hin. In dem Wunsch, er möge ewig dauern ...
- Ende -