1. Freundin mit gewissem Extra


    Datum: 23.07.2020, Kategorien: Transen Autor: byDannyReide

    Charlotte und ich sind jetzt schon viele Jahre befreundet. Diese Freundschaft war über die letzten vier davon eingeschlafen, doch nachdem ich mich von meiner bisherigen Freundin getrennt hatte, fan-den wir wieder den Kontakt zueinander. An den meisten Wochenenden waren wir zusammen unter-wegs, so auch jetzt, an Karneval.
    
    Wir hatten einiges getrunken und uns den Zug angeguckt. Da wir beide aus dem Alter für das ‚Koma-Saufen' raus waren, beschlossen wir die Party zu ignorieren und vielleicht am Abend noch in eine der Kneipen in der Stadt zu gehen.
    
    Für Anfang März war es erstaunlich angenehm. Mit knapp zehn Grad und Sonne konnte man es aus-halten, also setzten wir uns mit einem Bier in den Garten und taten etwas, dass wir häufiger machten: Wir redeten. Über Gott und die Welt, Musik, Menschen. Aus irgendeinem Grund kamen wir auch auf das Thema Sex zu sprechen.
    
    »Mein letzter Freund meinte ja, ich könne gut blasen...«, meinte sie mitten im Gespräch. Ich weiß nicht mehr, was vorher war, aber durch diesen Satz kam mir ein ähnlich gelagerter Gedanke.
    
    »Sag mal... Warum haben wir eigentlich noch nicht miteinander geschlafen?« Charlotte sah mich über den Rand ihrer Bierflasche an und zuckte mit den Schultern.
    
    »Meinst du nicht, das würde unsere Freundschaft zu sehr belasten?« Ich schüttelte energisch den Kopf.
    
    »Quatsch. Überleg mal, wir sind alt genug um zwischen Sex und Liebe unterscheiden zu können. Au-ßerdem... deine Durststrecke ist wahrscheinlich ähnlich lang wie ...
    ... meine, also...« Ich ließ den Satz unvoll-endet. Ich wusste aus gesicherten Quellen, dass sie definitiv schon lange keinen Sex mehr gehabt hat und bei mir sah es genauso aus. Charlotte senkte den Blick.
    
    »Naja, außerdem... Das ist nicht so einfach... Ich hab da...« Ich winkte ab.
    
    »Blödsinn. Überleg mal, du bist eine Frau, ich bin ein Mann, wir verstehen uns gut. Was haben wir zu verlieren? Sollte der Sex schlecht sein, dann lassen wir es und reden einfach nicht mehr drüber.« Sie stellte ihre Flasche ab, stand auf und ging um den Tisch herum zu mir.
    
    »Meinst du wirklich?«, fragte sie. Ich nickte, griff nach ihren Händen und zog sie auf meinen Schoß. Breitbeinig saß sie jetzt auf mir. Ich legte eine Hand auf ihren Hinterkopf, zog ihr Gesicht näher an mei-nes und küsste sie. Zärtlich, aber auch fordernd. Unsere Zungen fanden sich und spielten miteinander. Sie drückte sich an mich, ihre Brüste pressten gegen meinen Oberkörper. Ohne etwas dagegen tun zu können, regte sich etwas in meiner Hose. Charlotte musste es bemerkt haben, denn sie löste sich von mir und lehnte sich ein Stück zurück.
    
    »Na? Freust du dich etwa mich zu sehen?«, fragte sie grinsend und mit leuchtenden Augen. Wäh-renddessen drückte sich ihr Unterleib gegen meinen Bauch und ich spürte einen Druck, mit dem ich nicht gerechnet hatte.
    
    »Dasselbe wollte ich dich gerade fragen. Oder ist das eine Rolle Münzen in deiner Hose?« Wahr-scheinlich war es der Alkohol, der dafür sorgte, dass ich nur neugierig wurde und ...
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