1. Ein Feuer verbindet


    Datum: 23.07.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bywolf4857

    ... Feuerwehrdecken über den Schlafsachen.
    
    „Kann ich Ihnen irgendwie helfen?" Blöde Frage.
    
    Mit einem Schluchzen antwortete sie: „Das ist nett von Ihnen. Aber im Moment weiß ich gar nichts. Nicht einmal, wo wir heute Nacht bleiben sollen."
    
    Da meldete sich der Samariter in ihm.
    
    „Das ist doch kein Problem. Sie kommen mit zu mir und dann können wir morgen in Ruhe sehen, wie es weitergeht. Ich habe satt und genug Platz."
    
    Dankbar schaute sie ihn an. Aber sie sagte nicht zu. Kein Wunder, sie war sicher total durcheinander.
    
    Es dauerte noch zirka eine Stunde, bis der Brand gelöscht war und die Feuerwehrwagen abrückten.
    
    Er erneuerte sein Angebot, den Rest der Nacht in seinem Haus zu verbringen. Erst wollte sie nicht, aber auf Grund der fehlenden Alternativen willigte sie dann doch ein. Sie gingen gemeinsam in sein Haus. Hier waren wirklich genug Zimmer frei, in denen sie unterkommen konnten. Er machte zwei Gästezimmer fertig, in die sie sich dann auch schnell zurückzogen. Auch Gregor ging wieder schlafen. Allerdings mit dem etwas komischen Gefühlt, dass wieder andere Menschen bei ihm im Haus waren.
    
    Am nächsten Morgen rief er in der Firma an und sagte seine Termine ab. Er wollte sich um die beiden kümmern. Da gab es sicher eine Menge zu tun.
    
    Als die beiden gemeinsam zum Frühstück kamen zeigte sich schon das erste Problem. Sie hatten beide noch ihre Schlafsachen von gestern an. Klar, sie hatten ja auch alle Kleidung im Haus verloren.
    
    „Ich habe oben noch einen ...
    ... Schrank voller Sachen von meiner Frau. Die dürften Ihnen in etwa passen. Ich heiße übrigens Gregor."
    
    „Sabine. Und das ist meine Tochter Jenny."
    
    „Freut mich."
    
    „Aber das geht doch nicht. Was wird denn Deine Frau dazu sagen, wenn ich ihre Kleidung trage?"
    
    „Gar nichts. Sie ist nämlich vor drei Jahren mit einem anderen Mann abgehauen."
    
    Es musste wohl etwas Bitterkeit in seiner Stimme mitgeklungen habe, denn sie sagte: „Das tut mir leid."
    
    Er ging nicht darauf ein.
    
    „Kommt mit. Wir schauen nach der Kleidung. Vielleicht passt Dir ja auch etwas davon, Jenny. Dann können wir später einkaufen gehen und etwas Richtiges für euch kaufen. Nach der Kleiderwahl können wir dann frühstücken."
    
    Er führte die beiden nach oben und ließ sie dann zur Kleiderprobe allein. Nach einer Weile kamen sie die Treppe runter. Sabine stand das gewählte Kleid sehr gut. Es war beige und endete knapp über dem Knie. Es war wie für sie gemacht. Auch passende Schuhe hatte sie gefunden. Jenny trug ein langes T-Shirt. Das würde wohl erstmal gehen.
    
    Beide machten noch einen sehr traurigen Eindruck. Allerdings verflog die Traurigkeit ein wenig bei dem üppigen Frühstück, das Gregor den beiden servierte.
    
    Danach fuhren sie in die Stadt. Er gab den beiden Geld, weil sie auch das nicht mehr hatten. Sabine wehrte sich erst, aber als er ihr sagte, dass er es ihnen nur leihen würde, war sie einverstanden. Erst einmal wurde Jenny versorgt. Sie behielt einen Teil der Kleidung gleich an und sah wieder wie ...
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