1. Ein Studentenleben in den 80ern 06


    Datum: 23.07.2020, Kategorien: Gruppensex Autor: bykleinaberfein

    ... dieser Stelle konnte Christoph ein Grinsen nur mit äußerster Mühe unterdrücken. „Woran hättest Du gedacht?"
    
    „Hängt davon ab, ob das Wetter bis Sonntag so bleibt. Wenn ja, könnten wir zusammen zum Stausee hochradeln." Sie beugte sich näher zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr „Deine Badehose brauchst Du auch dieses Mal nicht. Da oben gibt es einen schönen FKK-Strand. Den würde ich Dir gerne zeigen."
    
    „Und bei schlechtem Wetter?"
    
    „Gehen wir abends auf eine Pizza zu Mario. Wer wen einlädt, können wir dann ja immer noch sehen."
    
    „Natürlich ich Dich! Das können wir ja auch in jedem Fall machen. Man kann ja auch bei gutem Wetter nach dem Baden etwas essen."
    
    „Okay, Du. Dann treffen wir uns bei Badewetter um 11 Uhr am besten hier und radeln zum Stausee. Oder abends um sieben bei Mario. Abgemacht?"
    
    „Sehr, sehr gerne!"
    
    „Ich freue mich schon! Ciao bis Sonntag. Und bleib brav!" rief Pia, drückte dem verdutzten Christoph je ein Küsschen auf beide Wangen und schwang sich winkend auf ihr Fahrrad.
    
    Christoph musste sich erst einmal sammeln. Brav bleiben? Was sollte das jetzt. Wohl nur so ein allgemeiner Spruch. Die Geschichte mit Karin und dem ‚flotten Dreier' konnte Pia ja eigentlich nicht kennen? Oder doch? Und wenn schon. Sie wusste ja von seiner ganz besonderen ‚Beziehung' zu Karin. Und ob dann noch jemand dabei war oder nicht, machte in Wirklichkeit keinen großen Unterschied.
    
    Als er das für sich geklärt hatte, stieg auch er auf das Fahrrad. Auf dem Weg nach Hause ...
    ... schrammte er allerdings zwei Mal an einem Unfall vorbei. Besonders konzentriert war er nämlich nicht unterwegs. Dazu hatte er eindeutig zu viele Schmetterlinge im Bauch.
    
    Auch den ganzen Freitag dachte er eigentlich nur an Pia. Das ging sogar so weit, dass er am Ende doch noch ein leicht mulmiges Gefühl bekam, wenn er sich die Begegnung mit Karin und der Unbekannten am nächsten Morgen vorstellte. Doch was sollte es: Er wollte den Abschied von Karin genießen und die Aussicht auf diese Erweiterung seines sexuellen Horizonts, von der er noch vor zwei Monaten nicht einmal zu träumen gewagt hätte, war am Ende zu verlockend. Die Abfolge war ja auch klar. Am Samstag das letzte Date mit Karin. Und am Sonntag würde er sehen, wo das mit Pia hinführen würde.
    
    Also stellte er sich für Samstag früh den Wecker auf 6.30 Uhr, sprang unter die Dusche, verteilte die halbe Deo-Flasche auf seiner Haut und machte sich auf den Weg zu Karin. Am Anfang klappte alles wie am Schnürchen. Er fand den von Karin deponierten Haustürschlüssel auf Anhieb, trat mucksmäuschenstill ein, legte noch im Flur T-Shirt, Shorts und Unterhose ab und schlich auf Zehenspitzen in den Souterrain. Die Tür zum Gästezimmer war nur angelehnt, so dass er auch hier weiterkam, ohne Geräusche zu machen. Dann wäre er allerdings am liebsten sofort wieder aus dem Zimmer geflüchtet.
    
    Die Frau, die da, eng an Karin gekuschelt, tief und fest schlief, war ihm nämlich keineswegs unbekannt. Er hatte mit ihr sogar schon das Bett geteilt. ...
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