1. Der Fetisch-Bauernhof 02


    Datum: 25.07.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byPhiroEpsilon

    ... ihn deine dominante Seite spüren und zeig ihm ganz genau, was du von ihm willst."
    
    Ich schnaubte. "Ich und 'dominant'. Woher soll das kommen?"
    
    Johanna grinste. "Du hast es in dir. Papa hat mich früher immer verdroschen, aber du hast mich nur anschauen müssen, dass ich mich ganz klein gefühlt habe."
    
    "Und was schwebt dir vor?"
    
    Sie zuckte die Schultern. "Irgendetwas Großes. Vielleicht können wir dich in unsere Eröffnungsshow einbauen."
    
    Ich schüttelte den Kopf. "Nein, nein. Deinen Vater öffentlich zu demütigen, würde unsere Ehe komplett ruinieren. Da mache ich nicht mit."
    
    "Das weiß ich doch auch. Gib mir noch etwas Zeit. Ich rede mal mit Doro und Jessica."
    
    Eine Woche später rief sie mich an. "Wir hätten da eine Idee.
    
    Ohne
    
    Papa zu verärgern. Es könnte allerdings sein, dass er über dich herfällt."
    
    "Wie bitte?"
    
    "Höre ich da Begeisterung, Mama, hast du Zeit? Kannst du gleich hierherkommen? Ich will das nicht übers Telefon besprechen."
    
    *
    
    Und jetzt stand ich in einem Hotelzimmer, gekleidet wie eine Domina und mein Mann bewunderte mich für das, was ich getan hatte. "Zieh dich aus", sagte ich leise. "Auch die Maske. Und leg dich auf das Bett." Ich wandte mich nicht um. Er konnte auch gehen. Doch als nächstes hörte ich das Rauschen von Stoff.
    
    Das Hotelzimmer hatte wie alle ein Bett, das groß genug für vier Erwachsene war. Rund, mit schwarzem, glänzenden Stoff bezogen und mit einem gleich großen Spiegel an der Decke darüber. In das Bett ...
    ... waren — was mir meine Tochter mit viel Gekicher gezeigt hatte — auch Ketten, Seile und Handschellen integriert. Aber nicht für heute. Vielleicht ein andermal?
    
    Vinzenz lief an mir vorbei und warf mir einen seltsamen Seitenblick zu. Er war nackt, und sein Schwanz stand wie eine Eins. "In die Mitte", befahl ich, "auf den Rücken."
    
    Er nickte. "Wie war das?", fragte ich scharf.
    
    Er zuckte zusammen, und sein Schwanz wippte hoch. "Ja, mache ich."
    
    "Ja, was?"
    
    Die Frage schien von den Wänden widerzuhallen.
    
    Er schien ratlos. Ich nahm meine Maske ab und grinste ihn an. "Du musst noch viel lernen, mein Göttergatte. Die korrekte Antwort ist: Ja,
    
    Herrin
    
    ."
    
    Er runzelte die Stirn und schien etwas sagen zu wollen.
    
    "Bitte spiel mit", sagte ich leise. "Wir können nachher reden."
    
    Er zuckte die Schultern und legte sich hin.
    
    "Ich habe vor, mein lieber Ehemann, dir absolut klar zu zeigen, was dir in den letzten Jahren entgangen ist. Du wirst mindestens drei ganz neue Erfahrungen machen, wenn du meinen Anweisungen folgst. Bist du damit einverstanden?"
    
    Ich blickte ihn von oben an. Durch die High-Heels war der Abstand noch größer.
    
    "J-ja?"
    
    Mein Blick ruhte auf ihm — so eisig wie ich nur konnte.
    
    Er räusperte sich und grinste. "Ja, Herrin."
    
    Ich hätte es echt nicht geglaubt. Ich lief um das Bett herum, und er folgte mir mit seinen Blicken. Von oben kniete ich mich über ihn. Noch war ich komplett angezogen und meine schwarz verhüllten Brüste füllten seinen ...
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