Der Fetisch-Bauernhof 02
Datum: 25.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byPhiroEpsilon
... Erstaunen nicht verhehlen, was der Architekt aus dem Bauernhof gemacht hatte, der ja wohl mein Schwiegersohn werden sollte. Offen gesagt, war der junge Mann recht arrogant und ich war mir noch nicht sicher, ob er meine Tochter wirklich verdiente. Auf der anderen Seite — die Blicke, die Johanna ihm zuwarf, zeugten schon fast von Verehrung. Auf der dritten Seite wurde mir klar, dass Max Schuppach sein Handwerk tatsächlich verstand. Er hatte auf jede meiner Fragen eine Antwort.
Das Original-Bauernhaus stand ja unter Denkmalschutz, sah also von außen noch genauso aus wie bisher. Allerdings lag das Erdgeschoß innen tiefer als bisher, wodurch die Räume höher wurden. In dem Haus waren zehn der zwanzig Hotelzimmer und das Restaurant untergebracht.
Rechts davon war früher der Stall gewesen. Dessen Dach war angehoben worden, um ein Obergeschoß zu schaffen, wo die anderen zehn Zimmer lagen. Der eigentliche Stall war zu etwas geworden, das Johanna einen "Dungeon" nannte. Innen mit grobem Mauerwerk verkleidet und durch Gewölbebögen in große Nischen unterteilt, in denen je ein halbkreisförmiger Tisch und ein kunstlederbezogenes Sofa standen. Ich wollte gar nicht wissen, was dort in Zukunft passieren würde. Obwohl ... ich war schließlich auch nur ein Mann.
Gegenüber auf dem Grundstück, in der früheren Scheune, hatte man eine Wellness-Landschaft mit Sauna, Massageräumen, Swimming-Pool und so weiter angelegt.
Das Glashaus recht vorne, worin die Belegschaft wohnte, sollte im ...
... Laufe der Zeit durch ein neues Haus ersetzt werden, das besser in die Landschaft passte.
Der frühere Hof dazwischen war als Liegewiese geplant, und hatte jetzt ein Glasdach, das man im Sommer zur Seite fahren konnte, und wodurch man auch bei schlechtem Wetter trockenen Fußes von einem Flügel des Hotels zum gegenüberliegenden gelangen konnte.
Links war der Durchgang zum Hotel, rechts der zum Wohnhaus, in dessen Erdgeschoß der Empfang stattfand. Sehr durchdacht das Ganze, musste ich eingestehen. Vor allem, weil es auf jeder Ebene keine einzige Stufe gab, die die Roboter nicht überwinden konnten.
3 Vorführung
Vinzenz
Eine langsame Musik, die recht altmodisch klang, ließ die Gespräche im Dungeon verstummen.
An den Wänden flackerten jetzt Fackeln; Imitationen, die aber Wärme abstrahlten, und fast echt wirkten. In den Nischen waren Folterinstrumente aufgebaut; oder das, was in der BDSM-Welt scheinbar dafür benutzt wurde. Die Geräte waren funkelnagelneu, gebaut aus dunkelgebeiztem Holz oder Edelstahl mit dicken Lederpolstern.
Ich hatte mich geweigert, die zugehörigen Erläuterungen zu lesen. Dass ich heute Abend hier war, war sowieso nur dem Drängen Klaras und Johannas zu verdanken. Letztere hatte sich glatt wieder vor mich auf den Boden gekniet, um mich zu anzuflehen. Hätte sie das als Kind getan, wären ihr wohl eine Menge Schläge erspart geblieben.
Wenigstens sorgten die Umhänge dafür, dass einen hier niemand erkannte. Wir hatte schließlich eine gewisse — wenn ...