Heidi - Teil 02
Datum: 28.07.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byAlexSandra
Die Geschichte von Heidi ist eigentlich nicht die eines jungen Mädchens, sondern einer heranwachsenden Frau. Ich habe mir da so meine Gedanken gemacht. Eine Geschichte in mehreren Teilen. Teil 2:
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Der Großvater sah gleich, das irgendetwas nicht stimmte. Heidi hatte sich Peters Jacke vor das Kleid gehalten, als sie zurück kamen. Berechnend schaute er durch zwei schmale Schlitze und auch wenn er es nicht sah, so war doch klar, dass sie ihm etwas verheimlichte. Heidi verschwand in der Hütte und kam wenige Minuten später schon wieder herunter. Umgezogen. Peter brachte die Ziegen in den Stall. Der Großvater folgte ihm.
„Du hast mit Heidi geschlafen?". Es war mehr eine Feststellung, auch wenn es wie eine Frage klang.
Peter errötete wegen der Direktheit des Alm Öhis sofort.
„Du warst hoffentlich klug genug, nicht in sie zu spritzen. Sonst könnte das unangenehme Folgen für dich haben."
Peter schluckte schwer. Natürlich war ihm das hinterher auch bewusst. Doch er konnte es nicht vermeiden. In der Situation hatte er einfach nur Liebe und Zuneigung empfunden und wollte ihr so nahe sein.
„Nun gut, wir werden sehen was passiert. Das Kind war noch nicht aufgeklärt. "
Ohne eine Antwort abzuwarten ging er kopfschüttelnd aus dem Stall heraus. Er hatte es nicht erwartet. Er dachte wirklich, Peter wäre 'anders'.
Über dieses Anderssein sprach man nicht. Nirgendwo auf der Welt. Man wusste, dass es so etwas gab, aber es galt ...
... als höchst verwerflich und krank, wenn ein Mann einen Mann oder eine Frau eine Frau begehrte. Deshalb machte man es am Besten immer nur heimlich.
Nicht heute, dachte sich der Großvater, als er Heidi aus dem Haus kommen sah. Sie trug ein frisches Kleid und hatte Peters Jacke in der Hand. Ihn anhimmelnd gab sie sie ihm zurück. Der Alm-Öhi stöhnte innerlich. Was für ein Prachtweib sie war. Es war doch zu erwarten gewesen, dass sie diesem Jungen, der so etwas nicht kannte, den Kopf verdrehen würde. Wieso nur war er so naiv gewesen.
Er hatte sich bereits mehrmals mit Peter vergnügt. Peter war unterwürfig und es gefiel dem Alten, ihm Dinge beizubringen. Nicht nur, was das Thema Ziegenzucht anging. Im Frühjahr hatten sie die Böcke zu den Ziegen gelassen und Peter hatte dagestanden und zugeschaut, wie die Böcke die weiblichen Tiere besprangen. Tagelang wurde das gemacht. Der Bock durfte so oft er konnte auf jede bereite Ziege drauf und sie besamen. Oft klatschte die Spermamenge aus der Tierscheide wieder heraus, so viel verspritzten die Tiere. Der Alte und Peter kamen dadurch ins Gespräch und der unerfahrene Peter ließ sich vom Alten anfassen. Es gefiel ihm. Der Alte fasste ihn an seinem Glied an, lutschte sogar daran und dann drehte er Peter um, um ihn mit Ziegenfett zwischen den Pobacken einzureiben. Peter merkte, dass er plötzlich einen der kräftigen Finger vom Alten eingeführt bekam. Er stöhnte auf, was den Alten zum Weitermachen bewegte. Dann steckte er ihm unter Schmerzen ...