1. Die Gespielin 09


    Datum: 29.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bypykarratu

    ... noch so etwas wie Dankbarkeit gegenüber diesem groben Kerl. Dankbarkeit dafür das er nicht getan hatte, was er vor gehabt. Dankbarkeit dafür, weil ich es erduldet hätte.
    
    Plötzlich ging Alles sehr schnell. Er war noch nicht ganz an der Tür, da flog diese krachend aus den Angeln und schlug ihm ins Gesicht. Im nächsten Augenblick stürmte Thomas gefolgt von Bernd ins Zimmer.
    
    Mein Peiniger hielt seine Hände vor der Nase und war in die Knie gegangen, als ihn Thomas mit einer Hand am Hals packte und ihn auf die Beine stellte. Im nächsten Augenblick traf ihn auch schon ein gewaltiger Faustschlag von Thomas in den Magen und er flog gegen den alten Tisch. Sofort war Thomas wieder über ihn, packte ihn und zog ihn erneut hoch.
    
    Ich konnte die Angst in den Augen des Kerls sehen. Konnte das Blut sehen, welches aus seiner Nase tropfte und den flehenden Blick mit den er mich ansah.
    
    Thomas brüllte ihn an. Schrie das er mich in Ruhe lassen sollte. Das er es sonst mit ihm zu tun bekam. Noch einmal holte er mit der Rechten zu einem Schlag aus. Gerade noch so, konnte ich seinen Arm schnappen und brüllte nun meinerseits Thomas an, das es Gut sei und er mich gerade gehen lassen wollte. Bernd kam mir in diesem Augenblick zu Hilfe und wir konnten dem jungen Kerl weitere Schläge ersparen, auch wenn sie sicher verdient gewesen wären.
    
    Der kleine Bastard drehte sich von uns weg, und versuchte auf allen Vieren unter den Tisch zu kriechen. Doch wir konnten Thomas nicht daran hindern noch ...
    ... einmal nach zusetzen. Er schnappten das wimmernde Etwas am Hosenbund und mit der anderen Hand zog er ihm das Portmonee aus der Hosentasche. Er fand den Ausweis und sprach den Jungen nun mit Kai an. Eine Weile bedrohte und beschimpfte er ihn, doch was er genau sagte blieb mir verborgen, da mich Bernd aus der Laube führte.
    
    Am Auto an gekommen warteten wir einen kleinen Augenblick auf Thomas, dann fuhr mich Bernd nach Hause. Thomas folgte uns auf seinem Bike.
    
    Meine Eltern waren über das Wochenende zu Bekannten gefahren um den gemeinsamen Urlaub, den sie verbringen wollten, zu besprechen. Erst am Montag würden sie wieder auftauchen. Da es keine dummen Fragen von meiner Mutter geben würde, ließ ich mich von Bernd direkt vor unserem Haus absetzen und lud meine zwei Beschützer zu einer Tasse Kaffee ein.
    
    Ich zeigte Thomas und Bernd meine Räumlichkeiten und bat sie, es sich gemütlich zu machen. Ich eilte in die Küche und kochte eine Kanne des schwarzen Muntermachers, tat ein paar Plätzchen und Waffeln, die meine Mutter immer in ihrem Wirtschaftsschrank versteckt hielt, auf einen Teller und servierte dieses den zwei Männern.
    
    Während sie tranken und aßen, ging ich unter die Dusche. Ich musste dieses schlechte Erlebnis einfach von mir waschen. Es brauchte nicht Lange und es ging mir wieder viel Besser. Ja, sogar richtig Gut.
    
    Es klingt zwar komisch, aber irgendwie machte mich das gerade Erlebte geil. Aber ist das denn wirklich so ungewöhnlich? Ist es nicht in jeden Film so? ...
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