1. Chefsache


    Datum: 30.07.2020, Kategorien: Fetisch Autor: bySeCarnero

    ... „Nein" von Nina erledigt haben würde und all die Sorgen und die Aufregung völlig umsonst war.
    
    Entgegen meiner Erwartung wünschte er uns aber, nachdem er uns das Zimmer gezeigt hatte, eine gute Nacht. Er lächelte mich an und gab Nina einen, wenn auch etwas zu intimen, aber nur kurzen Kuss. Dann verließ er das Zimmer. Nina war fröhlich und beschwingt und sagte „Danke mein Schatz für den schönen Abend." Mit den Worten: „Jetzt bin ich aber müde!" zog sie ihr Kleid über die Schultern und ging ins Bad. Wenig später hörte ich die Dusche. Ich legte mich aufs Bett und die abfallende Anspannung und der Alkohol taten ihr Werk und ich musste kämpfen um nicht sofort einzuschlafen. Irgendwann im Halbschlaf bekam ich mit wie Nina nackt aus dem Bad kam und sich ganz leise neben mich unter die dünne Sommerdecke legte. Dann schlief ich ein.
    
    Ich hatte kein Zeitgefühl aber ich hatte wohl noch nicht lange geschlafen als ich durch ein Geräusch und den Schein des Lichtes durch die jetzt geöffnete Zimmertür geweckt wurde. Im Halbschlaf und im Halbdunkel sah ich die Silhouette von Werner in der Tür. Nackt. Nina richtete sich im Bett auf und hatte das offensichtlich auch mitbekommen. Ich hielt den Atem an. Wartete auf den Schrei von Nina. Aber der kam nicht. Stattdessen schloss sich die Tür. Dunkelheit lag wieder über dem Raum. Nackte Füße auf den Dielen, die sich zu unserem Bett bewegten. Werner der sich auf die Seite von Nina auf die Bettkante setzte. Stille. Dann seine Stimme: „Schläft er?" ...
    ... Statt eines empörten Schreis den ich erwartete die gehauchte Antwort aus dem Mund meiner geliebten Frau: „Ja er schläft. Komm bitte. Ich brauche dich jetzt."
    
    Mein Gehirn weigerte sich das alles als Realität anzuerkennen. Sie hätte schreien müssen ob des fremden nackten Mannes an ihrer Seite. Sie hätte mich wecken müssen. Stattdessen eine vertraut wirkende Aufforderung an ihn...
    
    Mein Hirn raste. Bewegungslos und kaum atmend lauschte ich. Ich spürte wie ihre Decke zurückgeschlagen wurde. Sie musste jetzt nackt vor ihm liegen. Wie konnte sie das nur zulassen? Hatte er ihr erzählt von meinem Auftrag, meinem Job? Ich war entsetzt aber spürte zugleich große Liebe und Zuneigung bei dem Gedanken, dass sie bereit war das unwürdige geschehen zu lassen für mich. Für unsere Familie. Unsere Zukunft. Ich beschloss es geschehen zu lassen. Hoffend, dass es schnell vorbei wäre.
    
    Ich hörte gespannt zu. Sie schienen sich zu küssen. Ich hörte sie schwer atmen. Leise sagend: „Das tut so gut. Bitte hör nicht auf. Da war mir klar, dass es sie wohl nicht auf den Mund küsste. Ich war schockiert, dass sie sich ihm so hingab. Ihm wohl ohne zu zögern ihr intimstes Angeboten hatte.
    
    Und ich hörte das sie bald zum Orgasmus kommen würde. Kurz hoffte ich, dass er es dabei belassen würde und sie nicht zu sehr darunter leiden würde, dass sie das über sich ergehen lassen musste um unserer Familie zu helfen. Die Hoffnung verflog mit einem Satz von ihr: „Bitte nimm mich jetzt endlich!" Rummmsss, wieder ...
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