1. Vom Leid des Erwachsenwerdens


    Datum: 02.08.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bySashinka

    ... Alexander!" klopfte Karola auf das Bett "Wir können uns ja in der Frühe einen Plan ausdenken. Wir haben jetzt besseres zu tun!" und küßte mich. Vera griff an meinen Oberleutnant. Ich griff ihnen in den Schritt und steckte meine Mittelfinger dahin, wo sie es gerne hatten. Sie waren beide sehr feucht. Kurz darauf bewegte Vera sich, drehte sich auf dem Bett und brachte ihren Kopf an mein Becken. Ich sah ihre Beine, die in den Strümpfen steckten, die Strapse, die sich über ihren Hintern spannend, an ihren Nylons zogen und ihre Schuhe, mit den schwindelig hohen Absätzen. Zwischen ihren Pobacken leuchtete mir ihre Vagina entgegen. Das erste Mal, daß mein Blick so nahe auf einer Weiblichkeit lag. Jetzt wußte ich schon, was geschehen würde. Karola küßte mich wieder. Unsere Zungen trafen sich und ich spielte mit ihrer Vagina, als Vera meinen Lendenschurz aufklappte und ihre feuchte Zunge meinen Penis umspielte.
    
    "Gefällt dir das?" hauchte Karola.
    
    Ich nickte nur. Zum Sprechen war es viel zu spät.
    
    Vera lutschte und wichste. Es dauerte nicht lange und ich flog wieder hinaus aus meinem Körper und tauchte in die wohlige Wärme meines Höhepunktes.
    
    Vera, schluckte meinen Samen nicht. Ich war sehr enttäuscht, denn mein Pimmel war auf einmal wieder an der, nun subjektiv für mich kalt empfundenen Luft. Und das nahm die Spitze meines Orgasmus weg. Ich hatte sogar einen kurzen Anflug, in dem ich mich fast betrogen fühlte. Ich fühlte und hörte, wie die Ladung in großen Tropfen, auf ...
    ... meine Haut und auf's Bettzeug klatschte.
    
    Meine Birne holte meinen Körper endlich ein. Im Orbit um Uranus. Das Andocken verlief reibungslos.
    
    Als es draußen anfing hell zu werden, löschten wir das Licht. Wir schliefen sofort ein. Die Frauen, so wie sie waren und ich, in der Mitte, ganz nackt.
    
    Aufgewacht bin ich dann am Nachmittag. Die Beiden hatten mich schlafen lassen. Ich streckte mich und rieb mir die Augen. Hatte ich alles nur geträumt?
    
    "Die haben mein Schwänzchen in den Mund genommen!" fuhr es ein.
    
    Jetzt erst wurden mir alle 'Schandtaten' bewußt. Was ich in der Nacht zuvor erlebt hatte, geschah wie in einem Trancezustand.
    
    "Die haben sich geküßt!" Alles kam zurück zu mir.
    
    "ich war dabei! Die Photos! Wenn Jemand anderes die in die Hand bekommt, dann sehen wir aber alles schlecht aus!" Ich war extrem unsicher und bekam Angst.
    
    Angst war wohl mein richtiges Wort für den damaligen Zustand der neuen Gefühle und Eindrücke, die es zu verarbeiten galt. Heute weiß ich die Schuldgefühle, die sich immer nach solchen Exzessen einstellen, als 'Sexualkater' zu deuten. Das ist vom Alter völlig unabhängig. Das Wort 'Sexualkater' ist von mir und in keinem 'Handbuch für den kleinen Freud' zu finden. Ich brauche keinen Psychiater, um mir zu erklären was ich hunderte Male gefühlt habe. Die haben sowieso keinen Plan für Leute wie mich.
    
    Ich hörte Geräusche in der Wohnung, die ich aber nicht zu deuten wußte. Nach etwas intensiverem Horchen, glaubte ich, daß die Töne aus der ...
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