Vom Leid des Erwachsenwerdens
Datum: 02.08.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bySashinka
... Bett.
"Da seid ihr ja schon. Wir haben extra auf euch gewartet!" sagte Karola zu uns. "Alexander, hol' doch bitte die Flasche und die Gläser herein, ja?"
"Ich eile!" Als ich in Rekordzeit zurückkam, hatte man schon die ersten Tragetaschen ausgepackt und die Kleider auf das Bett drapiert. Ich stellte alles auf den Schminktisch, setzte mich in den Sessel, goß gute Maße nach und beobachtete was sich so abspielte. Die Frauen waren in ihrem Element. Hélène, jetzt ganz ohne Hemmungen, schnatterte am meisten.
"Ja, wenn wir Alexander heute nicht dabei gehabt hätten, dann hätten wir auch nie eine solche Menge schöner Kleider gekauft. Nur Schade, daß er nie mit in das Miederwarengeschäft kommen will!" Die Frauen kicherten.
"Alexander ist ein absoluter Glücksfall!" kreischte Karola, rannte zu den Gläsern, gab jedem eines und rief: "Prost! Soll diese schöne Zeit nie vergehen und wir immer Freundinnen bleiben!" Sie ging auf Vera zu und küßte sie auf den Mund. Flüchtig zwar, aber doch eine Idee zu lang. Dann ging sie zu Hélène stellte sich vor ihr auf, lächelte sie glücklich an und sagte: "Darf ich auch?"
"Warum nicht?" Karola küßte nun auch sie. Sogar einen Tick länger als sie Vera geküßte hatte. Ihre Münder lösten sich von einander und sie schauten sich lächelnd an. Karola fand zuerst wieder zu sich und rief: "Weiter im Text!"
Das Geschnatter ging wieder los und alle Klamotten wurden ausgepackt, angesehen, begutachtet, über ihre Kleidung angehalten, ausgetauscht und ...
... wieder angehalten. Jetzt wurde beratschlagt, wer welches neue Kleid zuerst anziehen darf. Man einigte sich unter großem Applaus darauf, daß Vera nun zuerst eines, das Karola für sich gekauft und ich, wie alle anderen, ausgesucht hatte, anziehen dürfe. Karola zog den Reißverschluß herab und sagte zu Hélène: "Hilf mir 'mal, bitte." Hélène zog nun das Oberteil herunter und mußte sich knien, daß Vera aus dem Kleid steigen konnte. Dabei war Hélène's Gesicht höchstens fünf Zentimeter von Vera's bestrapsten Schenkeln entfernt und ich sah, wie Hélène das Dreieck fixierte und alles versuchte in sich aufzunehmen. Genau wie ich.
"Alexander! Du mußt aber auch etwas ausziehen! Das könnte dir so passen, uns hier halbnackt zu betrachten und wir dürfen nichts von dir sehen. Findest du das fair?" sagte HÉLÈNE!
"Ist ja schon gut. Ich zieh' mich ja schon aus."
"Wir helfen dir dabei!" rief Vera und schon waren die Drei über mir. Mit vereinten Kräften rissen sie mir förmlich die Klamotten vom Leib, bis ich, nur in der Unterhose, vor ihnen stand. Oder hätte ich schreiben sollen: ....die Unterhose von mir stand?
"Oh, der Arme! Sieh' wie er leidet!" weinerte Karola.
"Wir müssen ihn aus seinem Gefängnis befreien!" forderte Hélène.
"Ja, das müssen wir. Es ist unsere heilige Pflicht!" steuerte Vera, die immer noch in ihren Dessous vor mir stand, bei.
Drei Paar Hände kamen langsam auf den Hosenbund zu und ergriffen ihn. Bevor ich überhaupt reagieren konnte, wenn ich gewollt hätte, war ...