1. Vom Leid des Erwachsenwerdens


    Datum: 02.08.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bySashinka

    ... die U-Hose zu meinen Füßen und mein Schwanz schaute sich die Zimmerdecke an.
    
    "Wie prachtvoll!" eröffnete Karola.
    
    "Wie männlich!" steuerte Hélène bei.
    
    "Wie naß ich bin!" übertrieb Vera und die Drei grinsten.
    
    "Fühl' mal Hélène, es stimmt doch, oder?" Vera nahm Hélène's Hand, führte sie schnell zu ihrem Schritt und rieb sie dort. Ich mußte mich setzen. "Stimmt's? Sag' schon!" Dann ließ Vera ihre Hand los und ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen! Hélène rieb weiter und meinte dann schließlich, mit überlegungsschwerer Miene, die Feuchtigkeit zwischen Daumen und Zeigefinger testend: "Ja, es stimmt!" Das promptete natürlich helles Gelächter aller Anwesenden. Das Eis war nicht nur gebrochen, es war schon lange geschmolzen. Karola und Hélène halfen nun Vera in die neue Tapete, die ihr wirklich vom Allerfeinsten stand. Ihre Möpse wackelten auf der Hebebühne ihres Dekolletés wie Götterspeise, die sie auch wahrlich waren.
    
    Als nächstes war Hélène an der Reihe. Sie genoß sichtlich die volle Aufmerksamkeit der beiden Anderen. Sie stieg ganz langsam aus ihrem Kleid und schaute uns alle, dabei sehr sexy lächelnd, nacheinander an.
    
    "Wie schön du bist, Hélène!" sagte Vera.
    
    "Du bist aber auch nicht gerade eine alte Hexe! Hast du eigentlich für deine Beine einen Führerschein machen, oder einen Waffenschein beantragen müssen?" erwiderte Hélène witzig. Das Kompliment wurde richtig aufgenommen und alle lachten.
    
    Ihre Sanduhrenfigur, eingehüllt in schwarzen Dessous mit den ...
    ... beigen Strümpfen, auf ihrer braunen Haut waren wirklich ein erotisches Ereignis. Niemand konnte dem und ihrem natürlichem Charme widerstehen. Weder Männlein, noch Weiblein. Das konnte man nun genau spüren. Die Luft war erotisch-elektrisch.
    
    Sie blieb lächelnd um sich schauend stehen, ließ sich ansehen, mit unseren Augen betasten und fand sichtlich Gefallen daran.
    
    Se stand ungefähr zwei, drei Minuten so da. Zwei, drei wunderbar erotische Minuten, bis sie sagte: "Helft mir doch bitte jetzt mit dem Kleid, ja?" Wir Zuschauer benahmen uns so, als wenn wir gerade aus einem Traum gerissen worden seien. Wir wußten erstmal gar nicht, was Sache war. So mußte Hélène den eben gesprochenen Satz wiederholen, was ihr unbeschreibliche Freude machte.
    
    Sofort halfen ihr Vera und Karola mit fliegenden Händen. Es schien nun Hélène's Party zu sein. Sie hätte, von da ab, bestimmen können, was, wann, wo, wie und ob überhaupt irgend etwas geschehen würde. Aber Hélène wäre nicht Hélène gewesen, hätte sie es ausnutzen wollen. Das Kleid, das sie nun anhatte war das biederste von allen. Weinroter Samt, aber mit interessantem Schnitt. Es hatte einen Schalkragenausschnitt und war unten leicht ausgestellt. Ein schönes, durch Verarbeitung, Stoff und Schnitt wirkendes Kleid.
    
    Nun war Karola dran. Sie hatte sich schon vorher den engsten Schlauch ausgesucht, der da war. Ein Kleid, wirklich wie ein Schlauch. Eng, hauteng, knöchellang, Gehschlitz hinten, bis über die Kniekehle hoch. Kein Dekolleté vorn, ...
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