1. Vom Leid des Erwachsenwerdens


    Datum: 02.08.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bySashinka

    ... aber dafür eines hinten. Und was für eines! Es war so tief, daß das Kleid nur mit halterlosen Strümpfen zu tragen war. Ein absoluter Vorschlaghammer in schwüle-Nacht-schwarz.
    
    Karola streckte die Arme in die Luft, fertig zum ausziehen. Vera machte den Reißverschluß auf und Hélène zog wieder das Kleid herab. Sie hatte vergessen was sie erwarten würde, als sie sich hinkniete. Sie schaute auf und genau in den nackten Busch Karola's, umrahmt mit weißen Strapsen.
    
    "Du hast ja gar kein Höschen an!" grinste Hélène spitzbübig durch die vorgehaltene Hand.
    
    "Seit Vorgestern trage ich keine Höschen mehr. Es ist phantastisch, sag' ich dir, unheimlich sexy!"
    
    "Wieso seit Vorgestern?"
    
    "Ich hatte einfach vergessen eines anzuziehen! Einfach nur so."
    
    "Das muß ich auch probieren!" sagte Hélène, griff sich unter den Rock, wurstelte etwas herum und zog sodann ihren Slip über die Beine herab. Als sie ihn ganz ausziehen wollte, blieb er an den Lederriemchen ihrer Sandalette hängen. Karola kniete sich sofort nieder um ihr zu helfen und nahm ganz zärtlich Hélène's kleinen Fuß in die Hände und befreite ihn vom Höschen.
    
    "Darf ich es behalten?" fragte sie und drückte es an ihren Busen, als sie wieder vor Hélène stand .
    
    "Ja, natürlich, warum nicht?" antwortete Hélène.
    
    "Danke!" freute sich Karola und hauchte ihr einen kleinen Kuß auf die Wange.
    
    "Möchtest du meines auch haben?" fragte Vera neckisch.
    
    "Das wäre das nächste was ich gefragt hätte!"
    
    Auch Vera griff sich unter ...
    ... den Rock, produzierte ihren Hauch in Spitze und übergab ihn Karola, die sich wieder, mit einem Küßchen, artig bedankte. Jetzt haben wir wenigstens auch alle mit Alexander gleich gezogen. Nun schauten alle Drei in meine Richtung.
    
    "Du bist so still, Alexander?" fragte mich Hélène.
    
    "Ich schau' und höre euch zu. Das reicht mir im Moment. Wenn ich etwas zu sagen habe, dann werde ich es auch tun. Seid sicher!"
    
    "Wollt ihr mich denn nicht anziehen?" beschwerte sich Karola.
    
    Ihr Wunsch wurde erfüllt und ruck-zuck war sie umschlaucht. Sie sah aus wie eine Million Dollar.
    
    "Dazu muß ich Brillanten tragen! Viele Brillanten! Ich weiß nur noch nicht, wer sie mir kauft!" lachte sie und wir fanden es auch sehr lustig.
    
    "Nun zieht mich bitte wieder aus. Mir wird ganz heiß!"
    
    Hélène und Vera beeilten sich.
    
    "Ich glaub' das Ding ist ein wenig zu eng!"
    
    "Nein!" empörte sich Hélène "Du siehst fabelhaft darin aus und es paßt dir wie angegossen! Was sagst du dazu, Vera?"
    
    "Ich bin genau deiner Meinung, Hélène! Karola sieht Gespenster!"
    
    "Kinder, ich hab' eine Idee!"
    
    "Was für eine Idee, Karola?" fragte Hélène begeistert.
    
    "Ihr zieht euch jetzt auch die Kleider aus und wir setzen uns alle auf die Dachterrasse. Es muß draußen wunderbar kühl sein. Ihr braucht keine Angst zu haben. Uns kann keiner beobachten!"
    
    "Und wenn schon!" sagte Vera abwertend "Sollen die auch ihren Spaß haben!" Wir lachten alle bei dem Gedanken und Hélène und Vera verabschiedeten sich von ihren ...
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