1. Vom Leid des Erwachsenwerdens


    Datum: 02.08.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bySashinka

    ... äußeren Hüllen.
    
    "Ich hab' noch eine Idee! Wenn wir schon neue Sachen anprobieren, sollten wir auch in unseren neuen Dessous die Kühle des Abends genießen. Was haltet ihr davon?"
    
    "Ja, Alexander soll dann schonmal vorgehen und alles richten. Getränke, ein wenig zu knabbern und ein paar Kerzen, vielleicht."
    
    fügte Vera an Karola's Idee an.
    
    "Mach' ich sofort." sagte ich und machte mich in die Küche. Ich brach Eis und schüttete es in zwei Eiskübel, öffnete eine Flasche Champagner, Roten und Weißen, stellte die dazugehörigen Gläser auf ein Tablett und fand Salzstangen, Chips und Erdnüsse. Nach kurzer, lauthalser Erkundigung, rief mir Karola 'rüber, wo ich Kerzen finden konnte. Dreimal mußte ich hin-und-her laufen, bis ich alles nach draußen gebracht hatte. Dann stellte ich die zu kühlenden Flaschen in die Eiskübel und den Roten daneben auf ein Beistelltischchen. Auf einen anderen gab ich die Gläser und Knabbereien. Die Kerzen stellte ich überall auf. Auf die Tische, sogar auf den Boden und um die Hollywoodschaukeln. Das Anzünden verbrauchte die meiste Zeit der gesamten Transaktion. Ich schaute alles an, war mit meinem Werk zufrieden und setzte mich mit einer Cola auf eine Hollywood-Schaukel, um auf meine Königinnen zu warten. Ich haßte, hasse und werde das Warten immer hassen, aber an dem Abend war es wohl die für mich verträglichste Art. Ein kühler Abend, zwei Hollywoodschaukeln und drei Frauen, die in Kürze in flammneuer Unterwäsche zu mir kommen würden. Ich ...
    ... schloß die Augen und meine rechte Hand um meinen Schwanz. Ich mußte an mich halten, um nicht mit dem Wichsen anzufangen.
    
    Langsam würde es jetzt dunkel werden.
    
    Ich hörte sie kommen und öffnete meine Augen. Jeden Moment mußten sie auf die Terrasse heraustreten.
    
    Als erste erschien Vera vor dem Vorhang. höschenlos! Es stellte sich heraus, daß alle den Slip weggelassen hatten. Sie hatte eine schwarze, kleine Korsage aus hauchdünner Spitze an. Ihre Brustwarzen lugten gerade über die Halbschalenkörbchen hinaus. Sie trug beige Strümpfe, wie sich später herausstellte, mit Naht, zu schwarzen, hochhackigen Pumps, die vorne so weit ausgeschnitten waren, daß man sogar noch ihre Zehansätze durch den Nylon schimmern sehen konnte. Vera setzte sich schweigend, aber lächelnd auf die Hollywood-Schaukel, rechts neben mich, schlug die Beine übereinander, sah mich an und dann in Richtung Terrassentüre.
    
    Dann kam Karola. Sie trug einen schwarzen, breiten Strumpfhalter aus hochglänzender Seide, der ihre Taille eng einzwängte und sie noch dünner erscheinen ließ. Er reichte ihr bis zum Nabel hoch. Der schwarzseidene Viertelschalen-BH drückte ihre wunderbaren Brüste bis fast auf Schulterhöhe. Ihre beigen Nahtstrümpfe endeten in schwarzen, hohen Sandaletten. Sie kam ebenso langsam auf mich zu, wie Vera es getan hatte, setzte sich mir gegenüber auf de andere Schaukel, lächelte und schaute auch zum Vorhang, der, durch den Zug, auf die Terrasse hinauswehte.
    
    Ich genoß ihre geschickte, erotische ...
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