Vom Leid des Erwachsenwerdens
Datum: 02.08.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bySashinka
... noch viel üben zu dürfen, würde das schon gehen. Sie setzte sich und mit gegenseitiger Hilfe, ging es mit dem Zweiten schon viel schneller. Auf der Bettkante sitzend, reichte sie mir wortlos, ihren rechten Fuß erneut hin um ihr die Sandalette anzuziehen.
Da hatte ich ja schon einmal geübt. Als sie ihre Schuhe anhatte stand sie auf entfernte sich einen Schritt von mir und drehte sich ein Mal.
"Na, gefalle ich dir?" Was sollte ich sagen? Die Frage war außerdem rein rhetorisch. Meine Hose gab die eindeutige Antwort, denn ich stand vor ihr. Sie gab mir genug Zeit sie genau zu betrachten. Ihr BH war ein Wunder an statischer Berechnung. Wie konnte man solche Prachtbrüste nur in eine solch' erotische Stellung bringen, nur unter Zuhilfenahme von hauchdünner Spitze? Ich konnte ihre Brustwarzen genau unter dem Material ausmachen.
Der Strumpfgürtel, aus dem selben hauchdünnen Material und Design, war am oberen Rand mit Seide verstärkt. Ihr passendes Höschen war, für damalige Verhältnisse, winzig und ich konnte ihre spärliche Geschlechtsbehaarung sehen. Ihre beigebestrumpften Beine standen lang und gerade auf den hochabsätzigen Sandaletten.
Und da fragt sie einen noch zwölfjährigen Berufsgeilen, wie sie ihm gefallen würde? Die Frage konnte nur rhetorisch sein.
"Mein Kleid, bitte, mein Herr." sagte sie, schloß wie beleidigt die Augen, nahm ihr Kinn nach oben und streckte den linken Arm aus, an dem ihre Hand lasch nach unten wies.
"Sehrwohl, Gnädige Frau!" gab ich zurück. ...
... Sie öffnete lächelnd die Augen und zog es an.
"Schaaaade." sagte ich, traurigspielend daß sie nun angezogen war und zog ein weinerliches Gesicht.
Sie kam sofort übertrieben tröstend mit ausgestreckte Handfläche auf mich zu, berührte mit ihr meine Wange und küßte mich kurz auf den Mund:
"Mein armer, armer Schatz! Heute Nachmittag haben wir noch viel Zeit, oder?" sagte sie mit einer süßen Babystimme. Wir mußten lachen über diese kleine, ungeprobte Aufführung auf der Bühne unseres Privattheaters, ihrem Schlafzimmer.
Schnell zog ich ihr den Reißverschluß hoch, sie zog die Handschühchen an, nahm die passende Handtasche, räumte sie ein, setzte den Hut zurecht und faßte mich bei der Hand:
"Na, wie sieht dein Anziehpüppchen aus? Bist du mir deiner Arbeit zufrieden?"
"Bist du mit MEINER Arbeit zufrieden?" doppelte ich.
"Extrem zufrieden!" sie strahlte.
Wir hielten vor einer der vielen eleganten Boutiquen der Stadt, gingen hinein und sah, daß wir praktisch allein waren an diesem frühen Morgen. Parkplätze waren in dieser Epoche noch gar kein Problem. Auch nicht in den Innenstädten.
"Guten Morgen, Gnädige Frau!" kam sofort eine hübsche Verkäuferin auf uns zugeschossen.
"Was darf ich ihnen zeigen?"
"Ich möchte mich erst etwas umsehen. Ich rufe sie dann!" Das war das Kommando für die Hübsche, sich ersteinmal zu verpissen. Hélène raunte mir zu:
"Wir wollen ja nicht, daß die ganze Welt weiß, WER hier die Sachen aussucht, oder?"
"Sicher." antwortete ich ...