Vom Leid des Erwachsenwerdens
Datum: 02.08.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bySashinka
... grinsend.
"Gib mir das was dir gefällt. Mach' dir keine Sorgen. Ich vertraue deinem Urteil." und dann ganz leise:
"Such' etwas aus was sehr sexy ist, ja?"
"Wenn ich etwas finde...."
Ich suchte nicht lange und mir fiel ein Zweiteiler in die Finger. Ein engtailliertes, ärmelloses Sommerkleid in rosa mit megatiefem Ausschnitt, der durch eine dazu passende, gleichfarbige kurze Jacke im Bolerostil partiell kaschiert würde, hätte man die Jacke an, natürlich.
"Das ist sehr schön und sehr sexy!" sagte sie, als ich es von der Stange nahm: "Ich probiere es gleich an!" und sie rief: "Fräulein!" die sofort angehechelt kam:
"Sie haben gerufen, gnädige Frau?"
"Dieses hier würde ich gerne anprobieren."
"Bitte folgen sie mir zu den Umkleidekabinen." Ich war alleine und suchte mit doppeltem Eifer aber fand nichts mehr, was mir gefiel. Da kam auch schon Hélène. Es stand ihr hervorragend und war genau ihre Größe nur der Rock war, für meine Begriffe, zu lang. Sie bemerkte meinen Blick:
"Das muß nur noch etwas gekürzt werden. Sonst ist alles perfekt, meine ich. Ich finde es steht mir."
"Aber wirklich ganz ausgezeichnet, gnädige Frau!" frohlockte die Verkäuferin schleimend. Sie hatte aber recht.
"Darf ich sie zum Abstecken bitten?" Wir folgten ihr. Auf dem Weg flüsterte Hélène mir zu: "Noch etwas gefunden?" Ich schüttelte den Kopf: "Nein, alles zu alt für dich!" Sie lächelte glücklich.
"Kommen sie bitte hier herüber, gnädige Frau?" zeigte die Verkäuferin ...
... eilfertig und nahm ein Nadelkissen von einem kleinen Beistelltisch, das sie sich um das Handgelenk machte. Als Hélène dir gewünschte Position vor einem großen, bodenlangen Spiegel eingenommen hatte, kniete sich die Verkäuferin zu ihren Füßen und fing an den Rocksaum einzunehmen. Dabei hatte sie ein Bein vom Boden abgehoben, so daß ich im Spiegel den Rand ihrer schwarzen, blickdichten Strümpfe an weißen Strapsen und ihr weißes Unterhöschen sehen konnte. Sie war so in die Arbeit vertieft, daß sie es nicht bemerkte. Mein Schwänzchen zuckte wieder rhythmisch.
"Ist es so richtig?" fragte sie, Hélène im Spiegel anschauend.
"Bitte kürzer!" das Fräulein raffte mehr Stoff auf die Innenseite des Rockes, Hélène's Knie kam zum Vorschein:
"Ist es so genehm?" Hélène blickte mich kurz an ohne ihren Kopf zu wenden, ich schüttelte unmerklich den Kopf, und sie verstand.
"Nein, nehmen sie NOCH fünf Zentimeter weg!" Die Verkäuferin sah sie ungläubig an, tat aber wie ihr befohlen, bis Hélène's Knie und etwas Bein darüber, vollends sichtbar war.
"Ist es so recht?" Über den Umweg meines Kopfes, sagte Hélène:
"Ja, so ist es gut." Man merkte der Verkäuferin an, daß sie konsterniert war. "Sooo kurz, das geht doch nicht!" wird sie wohl gedacht haben. Aber wen kümmert's schon was Verkäuferinnen denken?
"Sie können das Kostüm in einer Stunde abholen." meinte sie als sie Hélène wieder zur Umkleidekabine begleitete.
Nach einer kurzen Weile erschien Hélène wieder, zahlte an der Kasse und ...