Coitus Punk - Kapitel 02
Datum: 29.05.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byHarus
... dem Werkzeug daran öffnete. Sie wickelte ihn auf und wandte sich nochmals zu ihrem Chef. Mit einer beinahe feierlichen Anmut legte sie das Bündel auf seinen Schreibtisch, sah ihm in die Augen und verliess das Büro mit weit ausholenden Schritten. Er wusste was die Geste bedeutete, es waren keine Worte notwendig, während sie an den Kollegen vorbeilief und ihr Handy hervor nahm.
Michelle sah ihr entgegen, als Syri mit geballten Fäusten und energischem Schritt auf sie zukam. Sie stand bei einer Bude, wo während der Messe heisse Würstchen verkauft wurden. Die Rundtische und Hocker wurden gerade von Arbeitern weggeräumt, nur einen liessen sie stehen. Syri baute sich vor ihr auf. «Ich nehme an, du hast den Vertrag nicht unterschrieben?» Michelle schüttelte den Kopf, sie atmete schwerer als sonst und hatte einen wilden Glanz in den Augen. Ihr Gegenüber trat näher auf sie zu, Michelle wandte das Gesicht ab, einige der Arbeiter sahen zu ihnen. Syri erkannte das ungewollte Publikum und packte Michelles Handgelenk, zog sie mit sich hinter die Bude. Dort stiess sie Michelle gegen die Bretter der Rückwand, an der allerlei Unrat und ein Fass standen, aus dem altes Fett rann und am Boden eine Pfütze bildete.
«Wo ist er, gib schon her!» sagte sie, aber Michelle schüttelte nur erneut den Kopf, sie hatte die Hände hinter dem Rücken verschränkt und hielt den Umschlag in den Fingern. Syri sah es, wollte danach greifen, aber Michelle drückte sich enger an die Wand, klemmte den Umschlag ...
... zwischen ihrem Körper und der Bude ein. Syri versuchte es erneut, ihre eine Hand bekam eine Ecke des Umschlags zu fassen, sie beide hielten ihn gepackt, rangen darum, aber er blieb wo er war. Sie standen dicht beieinander und Syri ging zu einer anderen Strategie über. Sie legte eine Hand zwischen Michelles Schenkel und diese drückte ihr sofort ihr Becken entgegen. Syri sah sie überrascht an und auf ihrem Gesicht bildete sich ein böses Lächeln.
«Ich verstehe. Wenn es das ist, was nötig ist um dich zur Unterschrift zu bewegen, dann mach ich eben das, ist jedenfalls einfacher, als dich über das Areal zu schleppen. Aber gib mir erst den Vertrag.» Michelles Kopf schwang nach links und nach rechts, sie hielt den Umschlag hinter ihrem Rücken geschützt. Auch Syri löste die Hand nicht von dem Umschlag, öffnete aber mit der anderen den Träger von Michelles Latzhose. Nur auf einer Seite, sodass diese Ecke der Hose nach vorne fiel und genug Freiraum bot, damit Syri mit ihrer Hand darunter fahren konnte. Michelle spürte erst die Finger, dann die Handfläche, wie sie am Bauch über ihr Hemd strichen, weiter nach unten in ihr Höschen wanderten. Sie war feucht und nur diese erste Berührung an ihren Schamlippen zu spüren liess sie vor Lust wimmern. Es war kaum Platz für Syris Finger und damit erübrigte sich jedes Vorspiel oder Hinhalten. Sie krümmte Zeige- und Mittelfinger und liess sie in Michelles Spalte gleiten, die kaum Widerstand bot. Die Finger bewegten sich in ihr und der Rest der Hand ...