1. Was alles passieren kann, wenn jemand ganz unbedarft nach München zieht!


    Datum: 29.05.2018, Kategorien: Sonstige, Autor: Weltensegler

    ... genau 4 Stunden, dann ist alles zusammengebaut.
    
    Noch 1 Stunde später steht alles an seinem Platz. So das ist geschafft, meint Fanny da. Kann ich dir noch beim Einräumen helfen, fragt sie mich? Ich antworte: Du hast schon so viel gemacht, deshalb machst du nun Schluss mit arbeiten. Nun sag erst einmal, wie viel Geld bekommst du denn? Gib mir 50.00 € damit ist alles erledigt.
    
    Das kommt gar nicht infrage, du warst 6 Stunden hier, nein 6 Stunden gearbeitet. 6 x 25 ist bei mir 150. Also bekommst du wie jeder andere auch 150,-- €. Was sie dann ganz leise sagt, haut mich doch wieder einmal um: Ich möchte aber nicht jede sein!
    
    Antworten kann ich darauf nicht. So etwas gibt es nicht, du hast dich verhört.
    
    Na gut, dann gehe ich für heute. Hier ist meine Telefonnummer, wenn dein Anschluss fertig ist, ruf mich einfach einmal an. Darüber würde ich mich sehr freuen.
    
    Dann kommt sie auf mich zu, drückt mich einmal. Pfüat di und weg ist sie.
    
    Kaum ist sie aus der Tür, tut es mir schon leid, dass ich sie nicht hierbehalten habe. Du rufst sie gleich morgen an und bittest darum, dass sie mir doch beim einräumen hilft.
    
    Was ist bloß mit dir los, frage ich mich? Gestern vögeln, vorgestern ficken und heute?
    
    Nein, dass ich Fanny ficken möchte, kam mir gar nicht in den Sinn. Es war nur angenehm, mit ihr etwas gemeinsam zu machen.
    
    Vielleicht kann ich Fanny ja einmal einladen. Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich mich nun selbst verpflegen kann. Nun fehlt mir nur noch ein ...
    ... Fernseher. Ich will ja nicht nur am Laptop sitzen. Im Internet werde ich mich dann schlau machen, was das arbeitsmäßig auf mich zukommt. Eine Woche habe ich ja noch.
    
    Morgen, so nehme ich mir vor, werde ich, wenn mein Telefon geht, einmal anrufen ob und wann ich mich schon einmal vorstellen kann.
    
    Gerade überlege ich, ob ich noch einkaufen soll oder noch einmal essen bei mir.
    
    Da klingelt es schon wieder bei mir.
    
    Wieder steht eine junge Frau vor mir.
    
    Ich bin Lusie, die letzte von den 4 Frauen, die du noch nicht kennst. Ich bin der Albert, nenne mich nur Berti, ich glaube das dies besser nach Bayern passt.
    
    Doch komm erst einmal rein, dann können wir uns ein wenig unterhalten. Sie kommt und wir setzen uns in die Wohnecke. Erst da fällt mir auf, dass ich den Vorhang vor meinem Bett vergessen habe. Das stimmt ja gar nicht, ich wollte es, doch Fanny hat mir ja ein Klappbett empfohlen. Sie meinte, dann hätte ich ja mehr Platz, in der kleinen Wohnung.
    
    Nun egal, wir sitzen uns gegenüber. Luise auf der Couch und ich auf einem Sessel. Wir reden viel über meinen Beruf, warum ich nach München gekommen bin, ob ich eine Freundin habe usw. usw.
    
    Dadurch mutig geworden, frage ich sie, wie sie denn dazu gekommen ist, sich mit Sex zu verkaufen. Das ist eine lange Geschichte meint sie da. Das wird zu lang um alles zu erzählen. Nur so viel: Heute empfinde ich es als ganz normale Arbeit. Dabei habe ich sogar den Vorteil, mir aussuchen zu können, wer mich ficken darf oder nicht. ...